AMADEUS 2002
Empfang der Übungsteilnehmer in der Residenz zu Salzburg
Gruppenfoto
Auf Einladung des Landes, der Stadt Salzburg und der Luftraumüberwachung (LRÜ) fand am Dienstag Abend in der Salzburger Residenz im feierlichen Rahmen die Eröffnung der multilateralen Luftverteidigungsübung "AMADEUS 2002" statt. Im Beisein des Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Eisl, Repräsentanten des öffentlichen Lebens hoher Offiziere der ausländischen Teilnehmerstaaten sowie zahlreich geladener Gäste wurde im Rahmen des Festakts eine CD mit Militärmärschen aus vier Nationen vorgestellt, die anlässlich der Übung "AMADEUS 2002" in Zusammenarbeit mit der Militärmusik Salzburg, dem Tonstudio Martin und der Firma SONY DADC produziert wurde.
Brigadier Marcel Muggensturm, Kommandant der Informatik Brigade 34 der Schweizer Luftwaffe, betonte in seiner Grußadresse, dass es im Luftraum keine sichtbaren Grenzen gäbe. Trotzdem müssen dies Grenzen überwacht und wenn notwendig, auch verteidigt werden. Er mahnte eine gemeinsame europäische Lösung an und zeigte sich überzeugt, dass mit Übungen, wie "AMADEUS 2002" der richtige Weg beschritten wird.
LHStv. Eisl
Landeshauptmann-Stv. Wolfgang Eisl erinnerte daran, dass für die Bevölkerung Sicherheit als viel zu selbstverständlich empfunden wird und Aufwendungen und Investitionen deshalb als nicht für notwenig erachtet werden. Er wehrte sich auch gegen Aufrechnungen zwischen Aufwendungen für Soziale Belange und Investitionen für die Landesverteidigung. Er schloss seine Rede mit einem klaren Bekenntnis zu der Beschaffung eines Nachfolgemusters für den DRAKEN ab.
Stimmungsvoll wurde der Abend mit einem Empfang in den Prunkräumen der Salzburger Residenz beendet.