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Oberst Ernst Konzett

Kommandant 6. Jägerbrigade

Oberst Ernst Konzett
EDELWEISS RAID - der internationale Wettkampf für Gebirgsjäger wird heuer das zweite Mal von der 6. Jägerbrigade durchgeführt. Soldaten aller Hochgebirgstruppen des Österreichischen Bundesheeres, der Gebirgsjägerbrigade 23 aus Deutschland und der Gebirgsbrigade 12 aus der Schweiz werden sich in den Bergen Tirols messen.

EDELWEISS RAID verbindet sportliche Höchstleistungen mit militärischen Einsatzaufgaben. Es werden all jene Fähigkeiten besonders gefordert, welche den Gebirgsjäger vom normalen Infanteristen im Flachland unterscheiden. Gebirgsjägertrupps mit jeweils 4 Mann haben im Hochgebirge an zwei Tagen eine Marschstrecke von über 40 Kilometern mit mehr als 4000 Höhenmeter Aufstieg, meist auf Tourenschi, und eine Biwaknacht im Freien zu bewältigen.

Die Strecke verläuft vom Lager WALCHEN am TüPL LIZUM über die Torspitze, den Mölserberg, die Kreuzspitze, den Glungezer und den Patscherkofel bis ins Ziel nach LANS. Klettern über schwierige Felsgrate, Orientieren, Scharfschießen, eine Gefechtsaufgabe, die Suche von Lawinenverschütteten, die Bergung von Verwundeten und Erste Hilfe sind als zusätzliche Aufgaben zu bewältigen.
Nur Soldaten mit hohem alpintechnischen Können, höchster körperlicher Leistungsfähigkeit, großem Durchhaltewillen und Zusammenhalt haben eine Chance ins Ziel zu kommen. Die Wettkampftrupps werden von qualifiziertem Alpinpersonal geführt.

Die militärisch einsatznahe Ausrichtung gepaart mit den hohen sportlichen und alpintechnischen Anforderungen machen den Bewerb EDELWEISS RAID in der Reihe der anspruchsvollsten Schitourenwettkämpfen zu etwas Besonderem. Ich wünsche allen Teilnehmern einen spannenden, fairen und vor allem unfallfreien Wettkampf.
Die Bevölkerung, Bergsteiger, Tourengeher, Schifahrer, undSportler lade ich herzlich dazu ein, die Wettkämpfer an der Strecke und beim Zieleinlauf in LANS anzufeuern. Kommmen sie und überzeugen sie sich von der Motivation und Leistungsfähigkeit unserer Gebirgsjäger.



Dr. Herwig van Staa

Landeshauptmann von Tirol

Dr. Herwig van Staa - Landeshauptmann von Tirol
Unter der Schirmherrschaft der 6. Jägerbrigade wird nach 2004 zum zweiten Mal der "EDELWEISS RAID", einer der härtesten Wettkämpfe für Hochgebirgssoldaten, ausgetragen. Soldaten aus Österreich, der Schweiz sowie Deutschland treten vom 21. bis zum 23. Februar in den Tuxer Alpen zum Kräftemessen an.

Insbesondere Gebirgsjäger sind Spezialisten auf ihrem Gebiet. Hartes Training und permanente Schulung sind neben höchster geistiger und körperlicher Fitness und Ausdauerbereitschaft grundlegende Voraussetzungen, um die Anforderungen eines Einsatzes bewältigen zu können. Bei der Friedenssicherung, der Bewältigung von Naturkatastrophen oder der Verletztenbergung, braucht Österreich bestens ausgebildete und ausgerüstete Soldaten. Ein international besetzter Wettkampf wie der EDELWEISS RAID ist so nicht nur eine Leistungsschau, sondern auch eine Möglichkeit, die eigenen Stärken und Schwächen auszuloten und auf die gemachten Erfahrungen aufbauend die Arbeit des Bundesheeres insgesamt zu optimieren.

Den Teilnehmern wie den Organisatoren des EDELWEISS RAID2005 wünsche ich einen fairen, erkenntnisreichen und vor allem unfallfreien Wettkampf. Darüber hinaus lade ich die Tiroler Bevölkerung dazu ein, die Teilnehmer entlang der Wettkampfstrecke anzufeuern und sie beim Zieleinlauf in LANS zu begrüßen.


Ihr Dr. Herwig van Staa, Landeshauptmann von Tirol

Hilde Zach

Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck

Hilde Zach - Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck
Vorwort von Bürgermeisterin Hilde Zach anlässlich der EDELWEISS RAID 2005 im Großraum Innsbruck

Bereits zum zweiten Mal findet heuer der Wettkampf für Gebirgssoldaten im Großraum Innsbruck statt. Nach dem geglückten Einstand im letzten Jahr, erwartet die Gebirgsjäger der EDELWEISS RAID 2005, wieder ein zweitägiger Härtetest bei Schnee und Eis im schwierigen hochalpinen Gelände. Kein leichtes Unterfangen für die teilnehmenden Mannschaften aus Österreich, Deutschland sowie der Schweiz nach den ausgiebigen Schneefällen in den vergangenen Wochen.
Der Wettkampf im Hochgebirge verlangt von den Teilnehmern ein Höchstmaß an Kondition sowie Konzentration und wird dadurch zu einer echten Herausforderung: Beispielsweise sind 4.000 Höhenmeter auf einer Länge von 40 Kilometern zu bewältigen. Schießen, Verschüttetensuche und Kameradenbergung sind nur einige der Aufgaben, die unter erschwerten Bedingungen und unter Zeitdruck kompetent zu erledigen sind. Bei diesen Höchstleistungen werden sehr bald die eigenen physischen und psychischen Grenzen aufgezeigt. Beim sportlich-militärischen Wettkampf in der Natur werden zugleich aber auch der Teamgeist und die Kameradschaft gefördert.

Es ist mir ein Bedürfnis, mich bei den Soldatinnen und Soldaten für ihre Hilfe und ihren Einsatz - nicht nur bei Katastrophen - zu bedanken, denn sie haben sich für einen Beruf im Dienste unseres Vaterlandes entschieden. Gerade im Jubiläums- und Gedenkjahr 2005 - 50 Jahre Staatsvertrag und 60 Jahre Zweite Republik Österreich - kommt die Bedeutung unseres Bundesheeres zur Geltung. Aus diesem Grund sollte nicht nur der Wettkampf im Vordergrund stehen, sondern auch die Besinnung auf die Grundaufgaben des Staates, nämlich die Gewährleistung der Sicherheit der Bevölkerung sowie die Aufrechterhaltung von stabilen Verhältnissen in einer Demokratie.

Als Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck wünsche ich einen erfolgreichen und vor allem unfallfreien Verlauf der EDELWEISS RAID 2005!

Ihre Hilde Zach, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck



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