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Heeresmeisterschaften im Schilauf 2005

Während der Heeresmeisterschaften im Schilauf 2005 messen sich die besten Schi-Sportler des Österreichischen Bundesheeres in den Disziplinen Riesentorlauf, Langlauf, Biathlon und Patrouille.

Militärischer Biathlon

Biathlon Streckenprofil.(Zum Vergrößern anklicken !) Biathlon Streckenprofil.

Auf einer Strecke von 9,3 km wird dieser Bewerb ähnlich dem klassischen Biathlon im Skating-Stil durchlaufen. Der Unterschied liegt in der Bewaffnung der Wettkämpfer. Mit dem Standardgewehr des Soldaten, dem Sturmgewehr 77, müssen abwechselnd 6 Schuss auf eine automatische Fallscheibe, die einen Durchmesser von lediglich 11 cm aufweist, auf eine Entfernung von 50 m abgefeuert werden. Für jeden Fehlschuss sind Strafrunden zu laufen.

Militärische Biathlon-Staffel

Biathlon-Staffel Streckenprofil.(Zum Vergrößern anklicken !) Biathlon-Staffel Streckenprofil.

Dieser Staffelbewerb wird auf einer Strecke von 4 km, ähnlich dem klassischen Biathlon, als Speziallanglauf mit Schießen (freier Stil) absolviert. Der Unterschied liegt, wie im Militärischen Biathlon, in der Bewaffnung der Wettkämpfer. Mit dem Sturmgewehr 77 müssen 3 Schuss auf nebeneinander liegende Zielpunkte von je 11 cm Durchmesser, auf eine Entfernung von 50 m abgefeuert werden. Für jeden Fehlschuss ist eine Strafrunden von 100 m zu laufen. Als Besonderheit gilt hier der Massenstart.

Riesentorlauf – Wertung Militärischer Triathlon

Auf der berühmten FIS-Strecke in Obdach wird der Riesentorlauf als Wertung für den Militärischen Triathlon mit einem Durchgang durchgeführt.

Als Rennbekleidung muss der Wettkämpfer den Dienstanzug des Österreichischen Bundesheeres tragen. Die Verwendung von zivilen Schiern und Handschuhe sowie eines Rennhelmes sind gestattet.

Militärischer Patrouillenlauf

Patrouillenlauf Streckenprofil.(Zum Vergrößern anklicken !) Patrouillen Streckenprofil.

Die Königsdisziplin der Heeresmeisterschaften ist der Militärische Patrouillenlauf. Eine Patrouille besteht aus 4 Wettkämpfern, wobei der Ranghöchste zumindest Unteroffizier sein muss. Die Patrouillen müssen mit militärischen Kurzschiern eine Streckenlänge von 8,3 km und einen Gesamthöhenunterschied von rund 700 Höhenmetern absolvieren.

Ebenso wie beim Militärischen Biathlon 2 muss auch hier u.a. ein Anstieg von 300 Höhenmetern mit angeschnallten Steigfellen und eine anschließende Abfahrt durch 10 Kontrolltore bewältigt werden. Gute Treffergebnisse beim Schießen sowie beim Handgranatenzielwurf sind auch hier Voraussetzung für ein gutes mannschaftliches Gesamtergebnis.

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