KOMBATT 051
Im August 2005 führen fünf Verbände der 3. Panzergrenadierbrigade am Truppenübungsplatz Allentsteig KOMpanie- und BATTerieübungen (KOMBATT 051) durch. Die Soldaten trainieren Aufgaben für internationale Friedenseinsätze wie das Errichten temporärer Kontrollpunkte, das Durchführen von Patrouillen oder Angriffen mit begrenzetem Ziel und vieles mehr.
Das Szenario
Ethnische Konflikte, Auseinandersetzungen, krisenhafte Entwicklung und Feindseligkeiten in Mainland zwischen der Minderheit Redlands, den Rubians und der labislatischen Bevölkerungsmehrheit Mainlands führten zur Invasion durch die Streitkräfte Redlands. Diese drangen bis zur Waffenstillstandslinie Gmünd - Großwolfgers - Großgöpfritz - Brand - Eisenbergeramt - Schönberg/Kamp vor, wo sie von der Armee Mainlands zum Stehen gebracht wurden.
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Die multinationalen MFOR-Truppen haben unter anderem die Aufgabe, Konfliktparteien zu trennen.
"Joint Action 2005"
Mit 24.Mai 2005 begann die Europäische Union auf Basis der Resolution der Vereinten Nationen UNSCR 5003 mit der Mission "Joint Action 2005" in Mainland. Die für diese Mission herangezogenen multinationalen Streitkräfte werden als "Mainland Force" (MFOR) bezeichnet. Diese haben den Auftrag, die Konfliktparteien zunächst unter Abstützung auf die vorhandene Waffenstillstandslinie zu trennen, die Gebietshoheit von Mainland wieder herzustellen, sowie die rubischen Enklaven in Mainland zu schützen.
"Ground Safety Zone"
Die 3. Panzergrenadierbrigade hat im Rahmen der Mainland Force als 8. Panzergrenadierbrigade den Auftrag, die räumliche Verantwortung über das Waldviertel beginnend mit 26. Juli 2005 zu übernehmen. Dabei sind die Konfliktparteien auf Grundlage der Waffenstillstandslinie und der provisorischen "Ground Safety Zone" auch unter Anwendung von Waffengewalt zu trennen, und die im Raum befindlichen Enklaven der Rubians zu schützen.