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Konzept

Donaubrücke

Foto von Krems

"LEVIATHAN" ist eine einmalige Freiluftdarbietung, mit der Donaulandschaft als Szenerie und dem Kulturerbe der Wachau als historischem Hintergrund für ein Drama zwischen Mittelalter und Neuzeit. Als Darsteller finden wir das Österreichische Bundesheer, insbesondere Truppen, Reiter, Panzer und Luftfahrzeuge neben Tänzern und Schauspielern.

Das Künstlernetzwerk lawine torrèn, bekannt für seine Inszenierungen zu Luft, Land und Wasser, kreiert in dieser Kooperation mit dem Bundesheer einen choreographierten Einsatz schwerer Maschinerie und verwebt damit Film, lokale Historie und Schauspiel zu einem großräumigen Gesamtkunstwerk.

Die Handlung von "LEVIATHAN" spielt während der rund 60-minütigen Aufführung an den real existierenden topografischen Orten der Donaulandschaft: Die Brücke von Stein bei Mautern, Krems, die Wachau, der Donaustrom.

Eine LED-Videowall fügt gleichzeitig fernere Orte und Handlungsstränge wie eine Intarsie in das Realbild der Flusslandschaft ein. In einer verdichteten Schwarzweiß-Ästhetik entstammen lediglich Menschen, Pferde und Fahrzeuge des Österreichischen Bundesheeres der Jetztzeit.

Jede andere verräterische Modernität am Schauplatz wird durch präzise Videodramaturgie entfernt. "LEVIATHAN" setzt auf Zeitsprünge und Bildkonflikte als Motor der Geschichte. Mit opulentem militärischem Gerät und menschlichen Darstellern in zeitgenössischer Choreographie vor mittelalterlicher Kulisse wirft "LEVIATHAN" inmitten einer Fiktivsage rund um die Kremser Kuenringer gegenwärtige Fragen eines neuen Europas auf.

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