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Hubschrauberübung "Fireblade 2017"

Zwei AB-212-Helikopter-Besatzungen trainieren in Ungarn.

Von 1. bis 12. Mai trainieren im ungarischen Papa (ca. 40 Kilometer südlich von Györ) bei der multinationalen Übung "Fireblade" Helikopter-Besatzungen aus fünf Nationen.

Österreich ist mit zwei Agusta Bell 212-Maschinen aus Hörsching und einem S-70 "Black Hawk"-Transporthubschrauber aus Langenlebarn vertreten. Damit ein friktionsloser Flugbetrieb gewährleistet ist, sind neben Fachleuten für Logistik auch IT-Spezialisten, Techniker und Sanitätspersonal in Ungarn eingesetzt.

Gemeinsames Training von Luft- und Landstreitkräften

Von der ungarischen Luftwaffenbasis aus werden Hubschrauber-Teams gemeinsam verschiedenste Flugaufträge planen und ausführen. Ziel der Übung ist es, in Zusammenarbeit mit Spezialeinsatzkräften, komplexe Aufgaben zu lösen. Besondere Herausforderungen werden die Flüge während der Nachtstunden sein, wobei die Piloten Nachtsichtgeräte verwenden.

Scharfschießen mit und aus den Helikoptern stehen ebenso am Programm wie ein Medientag, bei dem die Übungsteilnehmer ihr Können unter Beweis stellen.

Fotos

450 Soldaten aus fünf Nationen

Auch ein S-70 "Black Hawk" wird bei der Übung eingesetzt.

Die Europäische Verteidigungsagentur (EDA) stellt Beobachter und Mentoren, welche die Helikopter-Besatzungen bei ihren Aufgaben beurteilen. 450 Soldaten aus fünf Nationen trainieren gemeinsam, um die Zusammenarbeit zu verbessern.

Aktuelles

"Fireblade": Übung geht mit Besuchertag zu Ende

Ein AB-212-Helikopter vor der Anlandung.

Am Besuchertag der "Fireblade" überzeugten sich zahlreiche Gäste von den Leistungen der Übungsteilnehmer. Bei einem sogenannten "static and dynamic Display" südlich von Papa konnten sich die Teilnehmer von der Komplexität der gestellten Aufgaben ein Bild machen. Die größte Hubschrauberübung Europas wurde mit einer Abschlusszeremonie beendet; die Helikopter-Crews der fünf Nationen reisen zurück in ihre Heimatgarnisonen.  Lesen Sie mehr

Kommandant der Luftunterstützung absolviert Dienstaufsicht

Brigadier Andreas Putz, m., bei der Dienstaufsicht.

Der Kommandant der Luftunterstützung, Brigadier Andreas Putz, überzeugte sich heute bei einer Dienstaufsicht vom hohen Ausbildungsstand der österreichischen Übungsteilnehmer. Bei der Übung im ungarischen Papa interessierte Putz besonders die Zusammenarbeit der österreichischen Helikopterbesatzungen mit den internationalen Teilnehmern.  Lesen Sie mehr

Zugriff der Spezialeinsatzkräfte

Zwei AB-212 heben zum Einsatz ab.

Besonders schwierige Aufgaben erfordern eine Reihe von Vorbereitungen und Absprachen, um im Einsatz erfolgreich zu sein. Zuerst muss geklärt werden, wie viele verdächtige Personen aufgegriffen werden müssen. Wo ist der Ort? Wie ist die Bewaffnung? Besteht Zeitdruck? Wieviele Soldaten und Hubschrauber werden benötigt? Spezialeinsatzkräfte, die für einen Einsatz in Frage kommen, werden verständigt und über den geplanten Zugriff informiert.  Lesen Sie mehr

Weitere Informationen

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