Kaserne der Melker Pioniere wurde erweitert
Melk, 28. Mai 2019 - Mit einem Festakt wurde die erweiterte Kaserne des Pionierbataillons 3 in Melk feierlich eröffnet. Ab jetzt steht den Soldaten ein neuer Werkstätten- und Garagenbezirk zur Verfügung. Unter den zahlreichen Festgästen befand sich auch der Zweite Landtagspräsident Gerhard Karner, der die Grußworte von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überbrachte. Mikl-Leitner war selbst beim traditionellen Spatenstich zum Baubeginn der Kasernenerweiterung bei Eiseskälte im Jänner 2017 dabei gewesen.
72.000 Quadratmeter
Generalleutnant Norbert Gehart, Leiter der Sektion III im Verteidigungsministerium, schilderte in seiner Ansprache die Herausforderungen rund um die Errichtung des modernen Werkstätten- und Garagenbezirks als Ergänzung der Birago-Kaserne. Die Erweiterung wurde unter Leitung des Militärischen Immobilienmanagementzentrums des Bundesheeres errichtet und umfasst knapp 72.000 Quadratmeter.
Werkstätten- und Garagenbezirk
Der Kommandant der Melker Pioniere, Oberst Reinhard Koller, führte seine Gäste durch den neuen Teil der Kaserne. Die Fest- und Ehrengäste konnten sich dabei einen Eindruck von der modernen Anlage verschaffen. Am Festgelände präsentierte das Pionierbataillon 3 auch seine Ausrüstung, die zukünftig im neuen Kasernengelände gewartet und gelagert werden wird.
Die Melker Pioniere
Das Pionierbataillon 3 ist neben der Kampfunterstützung bei der Landesverteidigung vor allem für den Katastropheneinsatz bekannt. Nicht nur bei Hochwasser sind die Pioniere gern gesehene Helfer. Bei den starken Schneefällen im Jänner 2019 unterstützen die Melker Pioniere tatkräftig mit ihren Pioniermaschinen und zeigten ihre vielseitige Einsatzfähigkeit. Aber genau diese Maschinen benötigen professionelle Wartung und angemessene Lagerung, um einsatzbereit zu bleiben.