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Das große Aufräumen in Salzburg: Heer rückt ins Murengebiet aus

Uttendorf, 03. Juli 2019  - Eine Gewitterwalze hat am späten Montagnachmittag im Oberpinzgau große Schäden verursacht. Hauptbetroffen war die Gemeinde Uttendorf, dort war der Manlitzbach über die Ufer getreten. Sämtliche verfügbaren Kräfte wie etwa Feuerwehr und Rotes Kreuz sind derzeit im Einsatz. Darüber hinaus wurden durch die Bezirkshauptmannschaft Zell am See das Bundesheer für einen Assistenzeinsatz zur Katastrophenhilfe angefordert.

65 Soldaten aus 3 Garnisonen im Einsatz

50 Soldaten (30 vom Gebirgskampfzentrum aus Saalfelden und 20 vom Führungsunterstützungsbataillon 2 in St. Johann/Pongau) sind in Uttendorf zum Assistenzeinsatz aufmarschiert. Keller, Erdgeschoße, Gewerbegebiete und Unterführungen müssen von Wasser, Schlamm und Geröll befreit werden, daneben sind auch mehrere Öltanks ausgeflossen. Einzelne Keller wurden gar bis zur Decke verschlammt.

Am 3. Juli wurden weitere 15 Soldaten vom Militärkommando Salzburg nach Uttendorf gebracht. Noch rund 100 Schadstellen müssen abgearbeitet werden.  

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Nur mit Handarbeit kann der Schlamm aus den Wohnhäusern gebracht werden.

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Manpower ist gefragt.

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