Milizsoldaten trainieren beim Militärkommando Burgenland
Eisenstadt, 25. Oktober 2019 - Von 22. bis 25. Oktober 2019 hat das Militärkommandos Burgenland eine Sonderwaffenübung durchgeführt. Ziel war es, die Fähigkeiten der Milizsoldaten zu stärken und alle Soldatinnen und Soldaten auf einen aktuellen Ausbildungsstand zu bringen.
Dienstplan
Nach den Einstellungsformalitäten in der Martin-Kaserne Eisenstadt wurden die rund 50 Milizsoldaten vom Stabschef und stellvertretenden Militärkommandanten, Oberst Raimund Wrana, begrüßt. Er informierte sie über Aktuelles, unter anderem über den Bericht "Unser Heer 2030", sowie auch über den laufenden sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz an derStaatsgrenze.
Den Abschluss des ersten Tages bildete eine Auffrischung im Bereich ABC-Abwehr und ein Waffen- und Schießdienst, um den Umgang mit der Pistole 80 zu festigen. Der krönende Teil dieses "Trockentrainings" war für viele das Schießen am "Schießanalysegerät P80" als Vorbereitung auf das Scharfschießen am Donnerstag.
Scharfschießen als Höhepunkt
Am Truppenübungsplatz Bruckneudorf fand am Donnerstag die theoretische und vor allem die praktische Ausbildung statt. Am Ausbildungsplan stand neben Scharfschießen auch die Selbst- und Kameradenhilfe. Dank der Vorbereitungen am Simulator haben die Milizsoldaten, die im Zivilleben nie mit Waffen in Berührung kommen, im scharfen Schuß starke Leistungen abgeliefert.
Verabschiedung
Am letzten Tag der Sonderwaffenübung hatten die Soldaten die Gelegenheit, direkt in ihren Stabsabteilungen Dienst zu versehen und dort ihren Wissensstand abzugleichen. Nach der Abgabe von Waffen und Geräten und den administrativen Tätigkeiten wie Laufbahngesprächen und der Entlassungsuntersuchung endete die Sonderwaffenübung mit Auszeichnungen durch den stellvertretenden Militärkommandanten, bevor die Milizsoldaten wieder in das Zivilleben verabschiedet wurden.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Burgenland