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Militärmusiktreffen in Bregenz - Begeisterung für den Beitrag aus Oberösterreich

Bregenz, 04. Juni 2004  - Mit dem ihr eigenen Schwung warb die Militärmusik Oberösterreich auf Plakaten in ganz Österreich für das Militär-Großkonzert im Juni in Bregenz. Eine Woche lang hatte dort der Heeres-Musikchef Oberst Josef Spirk an der musikalischen Ausdrucksfähigkeit und dem hohen Qualitätsstandard aller österreichischen Militärmusiken gefeilt: Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und wurde am 4. Juni vom zahlreich erschienenen Publikum trotz des "Bodensee-Regenwetters" auf der Bregenzer Seebühne mit anhaltendem Applaus bestätigt. Neben den Schauvorführungen der acht Militärmusiken begeisterte auch der Gewehrdrill der 2. Gardekompanie mit einer Kombination aus altösterreichischen Gewehrgriffen und der um einige "Effekte" bereicherten gängigen Exerziervorschrift.

In weiterer Folge dirigierte jeder der Kapellmeister Musikstücke, u.a. von Leonard Bernstein, Antonin Dvorak und P.I. Tschaikowsky mit den gesamten Orchestern – an die 400 in Spielformation angetretenen Militärmusikern. Der immer stärker werdende Regen mit den dahinjagenden dunklen Wolken und dem schaumgekrönten tiefschwarzen Bodensee bildeten den ideal düsteren Hintergrund für den Soloauftritt der Militärmusik Oberösterreich unter Kapellmeister Oberstleutnant Mag. Franz Bauer mit der "Symphonie Nr.1" von Daniel J. Bukovich. Der Inhalt der Symphonie, der Feuersturm anlässlich der Bombardierung von Dresden durch alliierte Kampfflugzeuge im Februar 1944, ergänzte sich perfekt mit der Seebühnen-Kulisse. Ein Feuerwerk beendete spektakulär das Großkonzert, zu dessen Gelingen Oberst Günther Wieser und das Militärkommando Vorarlberg einen wesentlichen organisatorischen Beitrag geleistet haben.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

Die Militärmusik OÖ auf den Plakatwänden.

Die Militärmusik OÖ auf den Plakatwänden.

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