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Cyberverteidigung: Spezielle Bedrohungen benötigen spezielle Maßnahmen

Wien, 13. Juli 2020  - Der "Cyber"-Bereich ist im Bundesheer weiter im Aufbau. Die Grundlagen dafür sind das Militärstrategische Konzept, die allgemeine Bedrohungslage und die hohe Wahrscheinlichkeit, dass es im Cyberraum zu Zwischenfällen kommt. War im ersten Schritt das Kommando Führungsunterstützung und Cyber Defence als Fähigkeitsträger mit allen großen Elementen aus der Cyber-, IKT- und Elektronischen Kampfführungs-Truppe geplant, kam es danach zur Aufstellung des IKT & Cybersicherheitszentrums. Dieses ist, neben Einheiten bei den Streitkräften, das größte Organisationselement zur Cyberverteidigung.

"Wichtiger Schritt"

"Es ist nicht nur ein freudiger Anlass, so viele größtenteils langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun im IKT & Cybersicherheitszentrum begrüßen zu dürfen, sondern es ist ein Meilenstein für die Cyberverteidigung des Österreichischen Bundesheeres. Damit haben wir einen wichtigen Schritt zum weiteren Aufbau dieses Fähigkeitsbereichs gesetzt. Weitere werden folgen, damit wir für die derzeitigen und zukünftigen Aufgaben des Bundesheeres bestmöglich einsatzbereit sind", so Generalmajor Hermann Kaponig, der Kommandant des IKT & Cybersicherheitszentrums beim Festakt, bei dem die Mitarbeiter in ihre Funktionen übernommen und angelobt wurden. 

Cyberspezialisten in der Warteschlange

Generalmajor Kaponig: "Das Interesse vieler Cyberrekruten, nach dem Grundwehrdienst weiter im Cyberbereich zu verbleiben, war und ist ein großer Vorteil für uns. Aber auch die hervorragende Positionierung unserer Cyberexperten, haben viele Schüler, Maturanten oder Akademiker dazu geführt, in unserem Team weiter mitarbeiten zu wollen. Nachdem vor kurzem neue Organisationspläne für Teile des IKT & Cybersicherheitszentrum verfügt wurden, konnten nun wirkliche Aufnahmen im Fachbereich erfolgen."

Weiter großer Bedarf an Personal

"Wir haben heute in einem ersten großen Schritt 26 Experten im IKT & Cybersicherheitszentrum aufnehmen können. Wir haben weitere Mitarbeiter in der 'Pipeline' und sind auf viel Interesse bei den Schulen und Universitäten gestoßen. Wir bieten einen interessanten Job in einem einzigartigen Umfeld an", so Kaponig.

Hinweis: Interessenten können eine informelle Bewerbung an cyberjobs@bmlv.gv.at senden.

26 Experten wurden im IKT & Cybersicherheitszentrum aufgenommen.

26 Experten wurden im IKT & Cybersicherheitszentrum aufgenommen.

Generalmajor Kaponig überreicht die Aufnahmedekrete.

Generalmajor Kaponig überreicht die Aufnahmedekrete.

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