Gefahren erkennen und ihnen begegnen: ABC-Spürerausbildung beim Pionierbataillon 2
Wals-Siezenheim, 05. Mai 2021 - Wie spürt man atomare, biologische oder chemische Bedrohungen auf? Und wie schützt man sich und andere im Einsatz vor Kontaminierung?
Wichtige Fähigkeiten
Diese Fähigkeiten erlernen vier Unteroffiziere des Bundesheeres aktuell im Rahmen ihrer Spürerausbildung beim Salzburger Pionierbataillon 2 in der Schwarzenberg-Kaserne. Die anhaltende Covid-Krise hat gezeigt, welche Bedeutung die Verankerung dieser Fähigkeiten in den einzelnen Verbänden hat. Es ist deshalb bereits der vierte Ausbildungskurs, den Vizeleutnant P. bei den Salzburger Pionieren leitet.
Aufspüren von Bedrohungen als zentrale Ausbildungsinhalte
Die Teilnehmer lernen im Rahmen ihrer Ausbildung etwa, wie sie Bodenproben entnehmen oder eine Verseuchung im Gelände aufspüren und markieren. Ein wichtiger Ausbildungsinhalt ist aber auch das fachgerechte An- und Ablegen der Schutzausrüstung.
Vollständige Dekontamination beendet den Einsatz
Für die Soldaten ist der Einsatz mit dem Aufspüren und Abliefern der Proben nicht beendet. Genauso wichtig ist die fachgerechte Dekontamination jener Kameraden, die mit den Gefahrenstoffen hantiert haben. Im Rahmen ihrer Ausbildung lernen die Soldaten der Salzburger Pioniere, welche Schritte und Handgriffe dazu notwendig sind.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg