Jäger trifft Panzer
Ebelsberg, 19. November 2004 - Die Offiziere des Führungslehrganges für Berufsoffiziere an der Jägerschule besuchten unter dem Kommando von Major Klaus Prader das Kommando der 4. Panzergrenadierbrigade in der Hiller-Kaserne in Ebelsberg.
Der Besuch diente vor allem zur Information der zukünftigen Kompanie-Kommandanten über einen mechanisierten Großverband und dessen Leistungsfähigkeit. Major Mag. Christian Riener empfing als Chef des Stabes die Gäste und leitete den Tag mit einer grundsätzlichen Einweisung in die "Vierte" ein.
In der weiteren Präsentation standen die sieben Bataillone der Brigade und deren Aufgaben im Mittelpunkt. Der Vortrag sollte vor allem das Verständnis für die Forderung nach einer engen Zusammenarbeit von infanteristischen und mechanisierten Kräften verstärken. Interesse erweckte die Vielfältigkeit der zusätzlichen Aufgaben, die die Soldaten der Bataillone erfüllen.
Der Kommandant der "Vierten", Brigadier Robert Prader, stellte sich im Anschluss persönlich den Fragen der interessierten Besucher.
Das Panzergrenadierbataillon 13 stand im weiteren Verlauf des Tages im Mittelpunkt des Interesses. Die Ähnlichkeit der Waffengattungen "Grenadiere" und "Jäger" führte zu vielen Fachgesprächen unter den Soldaten. Im Bataillon erfolgt die Ausbildung eines mechanisierten Panzerabwehr-Lenkwaffen-Zuges für die "Kräfte für internationale Operationen" (KIOP). Die Erfahrungen aus der Ausbildung dieses Zuges wurden gerne weitergegeben.
Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade
Fotos zu diesem Artikel
"Handeln mit Weitblick!" Jäger und Grenadiere - Zwei Waffengattungen, ein gemeinsamer Auftrag.
"Brothers in Arms": Brigadekommandant und Lehrgangskommandant.
Die zukünftigen Kompanie-Kommandanten werden in die Brigade eingewiesen.