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Fischer und Platter auf Weihnachts-Mission in Südost-Europa

Sarajevo / Suva Reka, 22. Dezember 2004  - Hohen Besuch bekamen die österreichischen Soldaten in Bosnien-Herzegowina und im Kosovo. Bundespräsident Heinz Fischer und Verteidigungsminister Günther Platter bereisten kurz vor Weihnachten die krisengebeutelte Region, um mit den rot-weiß-roten Friedenstruppen das bevorstehende Fest zu feiern.

Bundespräsident Fischer traf am Montag gut gelaunt in Camp Butmir nahe Sarajevo ein. Er bedankte sich bei den rund 280 in Bosnien stationierten Österreichern dafür, dass sie "den Frieden vor unserer Haustür sichern". Mit diesem Ziel - Frieden zu schaffen - könne er sich voll identifizieren. "Mein Besuch ist ein Zeichen der Verbundenheit mit Ihnen", zeigte der Oberbefehlshaber einmal mehr viel Sympathie für seine Truppe.

Prompt ließ das Staatsoberhaupt seinen Worten auch Taten folgen: Das "Christkind Fischer" servierte den begeisterten Soldaten Sachertorten und legte Rotwein aus dem Burgenland, heimischen Schinken und andere Schmankerl unter den steirischen Christbaum.

Platter, der am Abend nachgereist kam, tat es dem Präsidenten gleich und wartete ebenfalls mit Geschenken auf. "Sie sorgen hier für Sicherheit. Deshalb habe ich Ihnen etwas mitgebracht, das Ihre Sicherheit garantieren soll", sprach der Minister und überreichte den Peacekeepern nagelneue Kampf- und Splitterschutzwesten.

Die Politiker übernachteten bei den Soldaten im Lager, bevor sie am Dienstag gemeinsam ins Kosovo aufbrachen. Ein Hubschrauber brachte die beiden Weihnachts-Botschafter sicher nach Suva Reka. Auch dort - im Camp Casablanca - freuten sich die Österreicher der Kosovo Force über die "Bescherung" aus Wien.

Österreich legt das Schwergewicht seines Auslands-Engagements auf Südost-Europa. Insgesamt ist das Bundesheer in Bosnien (EUFOR) und im Kosovo (KFOR) mit mehr als 800 Soldaten vertreten.

Die "Christkinder" Platter und Fischer brachten nicht nur Gaumenfreuden, sondern auch neue Ausrüstung zum Schutz der Soldaten.

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Fischer und Militär-Ärztin Dr. Maria Funkhauser: "Völlig unkomplizierte Politiker zum Anfassen."

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Österreichische Soldaten im Auslandseinsatz sammelten 2004 insgesamt 8.000 Euro für "Licht ins Dunkel". Die beiden Politiker wollen den Betrag "auffetten".

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