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Steiermark: Bundesheer unterstützt Krisen-Hotline

Graz, 31. Dezember 2004  - Nach einem Assistenzersuchen der Steiermärkischen Landesregierung hat das Militärkommando Steiermark am Freitag vorerst 18 speziell ausgebildete Soldaten in die Einsatz-Koordinationszentrale des Landes Steiermark abgestellt.

Die Soldaten der Militärmusik Steiermark sind in Zweitfunktion für die Krisen-Kommunikation ausgebildet. Sie verstärken das Call Center der Landesregierung zur Bewältigung von Anfragen in Zusammenhang mit der Flutkatastrophe in Asien.

Es zeigt sich, dass die Kommunikation im Einsatz in der Zukunft unter anderem vermehrt interaktive Elemente aufweisen muss. Dies nicht nur mittelbar in der Medienarbeit, sondern auch unmittelbar mit den betroffenen Menschen. Das Militärkommando Steiermark arbeitet an einem neuen Konzept für die Kommunikation im Einsatz, das die Militärmusiker neben ihrer hauptsächlichen Tätigkeit auch als Verstärkung im Fall eines erhöhten Kommunikationsbedarfes vorsieht.

Die Musiker weisen durchwegs ausreichende Englischkenntnisse und EDV-Fertigkeiten auf und sind für den Einsatz rasch verfügbar. Bereits im November wurden sie an Ort und Stelle in der Landeswarnzentrale eingewiesen. Im Zuge der integrierten Katastrophen-Einsatzübung "Delta 1“ am Flughafen Graz erlernten zehn Militärmusiker Grundkenntnisse im Betrieb einer Hotline. Nun kommen diese Kenntnisse in der Praxis zur Anwendung.

Die Kriseninterventions-Hotline des Landes Steiermark steht allen Angehörigen und Betroffenen des Flut-Unglücks in Asien zur Verfügung. Das Call Center ist unter 0316 / 877-6555 rund um die Uhr erreichbar.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

Soldaten unterstützen die Kriseninterventions-Call Center der Steiermärkischen Landesregierung.

Soldaten unterstützen die Kriseninterventions-Call Center der Steiermärkischen Landesregierung.

Rekrut Scherr vom Militärkommando Steiermark bei seiner Arbeit im Call Center.

Rekrut Scherr vom Militärkommando Steiermark bei seiner Arbeit im Call Center.

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