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Täglich zehntausende Liter Wasser

Galle/Sri Lanka, 13. Jänner 2005  - Die österreichischen Soldaten in Sri Lanka produzieren nach wie vor täglich zehntausende Liter Trinkwasser. Auch die Verteilung an die Bevölkerung funktioniert. Durch die anhaltende Rückkehr der Menschen in die Ruinen ihrer verwüsteten Dörfer steigt der Wasserbedarf jedoch ständig. Vorerst kann das AFDRU-Personal die Anforderungen aber erfüllen.

Viele Einwohner wissen außerdem nicht, ob das abgestandene Wasser in ihren Brunnen noch genießbar ist. Das Hilfsteam des Bundesheeres hat deshalb begonnen, diese Brunnen zu reinigen. In mehrstündigen Prozessen wird der pH-Wert und die Leitfähigkeit des Brunnenwassers gemessen, um eine eventuelle Kontamination durch Meereswasser feststellen zu können. Dann analysieren die Heeres-Experten einige Proben und pumpen den Brunnen anschließend aus, um ihn mehrmals zu reinigen.

Hat sich der Brunnen durch natürlichen Zulauf wieder gefüllt, prüfen die Spezialisten erneut die Qualität des Wassers. Erst wenn sich das Experten-Trio aus Veterinär-Ärztin, einem Biologen und einem Chemiker einig sind, dass das Wasser genießbar ist, wird der Brunnen für die Bevölkerung frei gegeben. Und das Team macht sich auf zum nächsten Reservoir.

Die Versorgung der Bevölkerung läuft gut.

Die Versorgung der Bevölkerung läuft gut.

Die Österreicher haben jetzt auch begonnen, verseuchte Brunnen zu reinigen.

Die Österreicher haben jetzt auch begonnen, verseuchte Brunnen zu reinigen.

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