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Schneechaos: Bundesheer unterstützt Gemeinden

Wien, 03. Februar 2005  - Heftiger Schneefall hat in weiten Teilen Österreichs zu massiven Behinderungen des Bahn- und Straßenverkehrs geführt. Seit den frühen Morgenstunden sind in mehreren Bundesländern Soldaten des Bundesheeres im Einsatz. Sie befreien Wege, Geleise und Bahnhöfe von den Schneemassen.

Von Vorarlberg bis Ried im Innkreis schaufeln Heeresangehörige im Wettlauf gegen die Natur. Die Bahnhöfe Saalfelden, Selzthal und Kitzbühel können inzwischen wieder befahren werden. Auch in Bludenz und in der Ramsau kommen die Räumungsarbeiten voran.

In der Obersteiermark war die B-117 von Admont nach Altenmarkt nach einem Lawinenabgang unterbrochen. Nach einem Bundesheereinsatz ist die Straße jetzt wieder passierbar. Für das Rote Kreuz in Liezen stellt das Heer geländegängige Kraftfahrzeuge zum Krankentransport zur Verfügung. Sobald sich die Wetterlage bessert wollen die Luftstreitkräfte Erkundungs- und Versorgungsflüge in abgeschnittene Siedlungsgebiete durchführen.

Österreichweit befinden sich Lawineneinsatzzüge in Alarmbereitschaft. Alleine in der Steiermark können die Behörden im Notfall auf 800 Soldaten zurückgreifen.

Wettlauf mit der Natur: Seit heute früh legen Soldaten Wege, Geleise und Bahnhöfe frei.

Wettlauf mit der Natur: Seit heute früh legen Soldaten Wege, Geleise und Bahnhöfe frei.

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