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Kaderpräsenzeinheit zu internationaler Übung verabschiedet

Horn, 01. April 2005  - Österreichs Kräfte für Internationale Operationen aus Horn, Weitra und Ried im Innkreis stehen erstmals im Rampenlicht.

Die Deutsche Bundeswehr führt im April die Übung "European Challenge“ unter internationaler Beteiligung in verschiedenen Abschnitten durch. Das Übungsszenario ist eine Crisis Management Operation mit UN-Mandat unter Anwendung von Verfahren zur Trennung von Konfliktparteien bis hin zu zivil-militärischer Zusammenarbeit und Evakuierung von Zivilisten. Die Übung gliedert sich in einen computergestützen Teil, eine Gefechtsübung und ein Scharfschießen.

An dieser so genannten Life Firing Exercise der 37. deutschen Jägerbrigade auf dem Übungsplatz in Bergen/Münster wird in der Zeit von 4. bis 22. April 2005 auch die österreichische Kaderpräsenzeinheit der Task Force 9 mit ihren Schützenpanzern "Ulan" teilnehmen.

Für die Soldaten der 3. und 4. Panzergrenadierbrigade aus den Garnisonen Horn, Weitra und Ried im Innkreis steht das Training für multinationale Auslandseinsätze sowie die Interoperabilität und Kompatibilität im Vordergrund. Höhepunkt wird das Scharfschießen mit dem Schützenpanzer Ulan im internationalen Verbund am 20. April sein.

Am 1. April 2005 fand anlässlich der Verabschiedung ein Festakt in der Radetzkykaserne in Horn mit großer regionalpolitischer Beteiligung statt. Der Chef des Stabes vom Kommando Landstreitkräfte Brigadier Anton Oschep betonte in seiner Ansprache die hervorragende Arbeit der 3. Panzergrenadierbrigade, die es innerhalb nur eines Jahres schaffte, eine Kompanie als Kaderpräsenzeinheit neu aufzustellen und auslandseinsatzfähig zu machen.

Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade

Die Soldaten der Task Force 9 aus Horn, Weitra und Ried im Innkreis.

Die Soldaten der Task Force 9 aus Horn, Weitra und Ried im Innkreis.

Erstmals geht der Schützenpanzer 'Ulan' mit ins Ausland.

Erstmals geht der Schützenpanzer 'Ulan' mit ins Ausland.

Brigadier Anton Oschep bei seiner Ansprache.

Brigadier Anton Oschep bei seiner Ansprache.

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