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41 Bundesheer-Leistungssportler für Sydney angelobt

Wien, 31. August 2000  - Bundespräsident Dr. Thomas Klestil hat heute das österreichische Team für die Olympischen Spiele 2000 in Sydney angelobt. Unter den insgesamt 95 Olympioniken befanden sich 41 Bundesheer-Leistungssportler. Verteidigungsminister Herbert Scheibner, der beim Festakt in der Wiener Hofburg anwesend war, hat daher guten Grund, auf "seine" Sportler stolz zu sein. "Ich freue mich außerordentlich, daß über 40% der Olympiateilnehmer beim Bundesheer sind", so Scheibner. Bundespräsident Dr. Thomas Klestil wies in seiner Rede vor den Olympiateilnehmern eigens auf die hohe Anzahl von Bundesheer-Angehörigen hin und brachte seine Freude darüber deutlich zum Ausdruck.

Unter den 41 Bundesheer-Sportlern, die sich für die vom 15. September bis 2. Oktober 2000 stattfindenden Olympischen Spiele qualifiziert haben, befinden sich 4 Frauen und 37 Männer. Die Soldatinnen und Soldaten werden in den Disziplinen Fechten, Judo, Kanu, Leichtathletik, Radsport, Reiten, Rudern, Schießen, Segeln, Taekwondo, Tischtennis und Wasserspringen antreten. In den Reihen der 41 Bundesheer-Olympioniken finden sich u.a. die Medaillenhoffnungen Zugsführer Patrick Reiter (Judo), Korporal Uschi Profanter (Flachwasser-Kanu), die Tornado-Segler Zugsführer Roman Hagara und Korporal Hans Peter Steinacher und die Tischtennisspieler Zugsführer Karl Jindrak und Zugsführer Werner Schlager.

Neben der Erfüllung der militärischen Aufgaben gilt das Österreichische Bundesheer als der größte Förderer des heimischen Leistungssports. Zur Zeit werden 120 Grundwehrdiener jährlich betreut; d.h. von den jährlich etwa 30.000 einrückenden Rekruten, kommen 120 qualifizierte Spitzensportler in den Genuß nach der Allgemeinen Basisausbildung ins Heeressportzentrum versetzt zu werden, um den Leistungssportintentionen nachzugehen. Darüber hinaus stellt das österreichische Bundesheer (ÖBH) 172 Arbeitsplätze zur Leistungssportförderung im Rahmen einer freiwilligen Längerverpflichtung zur Verfügung. Die Bundesheer-Leistungssportler werden dabei vom ÖBH unterstützt, in dem sie nicht nur ein monatliches Gehalt beziehen, sondern auch kranken-, sozial- und pensionsversichert sind. Für diese Leistungssportler besteht darüber hinaus die Möglichkeit, sowohl während als auch nach dem Dienstverhältnis beim Bundesheer eine spezielle Berufsausbildung in Anspruch zu nehmen, um für den Einstieg ins anschließende Berufsleben gerüstet zu sein. Dem Bundesheer-Leistungssportler steht aber auch nach Beendigung seiner aktiven Sportlerlaufbahn eine Karriere als Berufssoldat offen.

Verabschiedung der Bundesheer-Leistungssportler.

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Verabschiedung der Bundesheer-Leistungssportler.

Verabschiedung der Bundesheer-Leistungssportler.

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Verabschiedung der Bundesheer-Leistungssportler.

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