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Ausbildung in Hammelburg erfolgreich beendet

Varel, 29. Jänner 2002  - Ein Bericht von Hauptmann Karl Curin

Letzten Freitag absolvierten die österreichischen Soldaten die letzten Trainingsabschnitte im Ausbildungszentrum Vereinte Nationen (VN) in Hammelburg. Von Beginn an war eine deutsche Gruppe in den österreichischen Zug integriert und die Zusammenarbeit klappte hervorragend. Als letzte Herausforderung meisterten die Österreicher die Station "Schutz von Objekten". Dabei schützten die Soldaten ein Hauptquartier vor einer aufgebrachten Menschenmenge. Als Unterstützung standen den Soldaten auch eine Gruppe Feldjäger (Militärpolizei) sowie eine Schutzhundegruppe zur Verfügung. Im Rahmen eines Medientrainings analysierten die Ausbildungsverantwortlichen die wesentlichen Abschnitte; eine hervorragende Gelegenheit, die Arbeit der eingesetzten Trupps kritisch zu beleuchten. Die Kontingentsangehörigen von AUCON/ISAF blicken jedenfalls auf eine fordernde und komplexe Ausbildungswoche zurück.

Samstag früh verlegte das österreichische Kontingent gemeinsam mit den Kameraden des Fallschirmjägerbataillons 313 in deren 500 km entfernte Garnison Varel bei Wilhelmshaven. Am Sonntag trainierten die Soldaten an den österreichischen Minensuchgeräten. Die weiteren Maßnahmen zur Abflugsvorbereitung erfolgen bereits zusammen mit der deutschen Kompanie, in die der österreichische Zug eingegliedert wird. Die Österreicher werden voraussichtlich am 31. Jänner nach Kabul aufbrechen.

"Verhalten bei Demonstrationen" als Teil der vorbereitenden Ausbildung in Hammelburg.

"Verhalten bei Demonstrationen" als Teil der vorbereitenden Ausbildung in Hammelburg.

Einweisung in die Minensuchgeräte.

Einweisung in die Minensuchgeräte.

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