Österreicher seit 1000 Tagen im KFOR-Einsatz im Kosovo
Wien, 18. März 2002 - Seit Gestern sind die ersten Tausend Tage voll, an denen Soldaten des Bundesheeres an der Internationalen Friedensmission KFOR im Kosovo mit Erfolg teilnehmen.
Auf der Grundlage der UN-Resolution 1244 hat die Bundesregierung am 25. Juni 1999 eine österreichische Beteiligung an KFOR (Kosovo International Security Force) beschlossen.
Seit 2. Juli 1999 waren daher 2.832 Entsendungen von Berufs- und Milizsoldaten in diesen Einsatzraum durchzuführen. Von den insgesamt rund 42.500 KFOR-Angehörigen aus 41 Staaten dienen derzeit im österreichischen Kontingent 499 Soldaten. Damit ist dieser Auslandseinsatz für das Bundesheer von der Personalstärke her vor UNDOF (365 Soldaten) und ISAF (55 Soldaten) eindeutig die Schwergewichtsmission.
Ziel der Mission im Kosovo ist die Aufrechterhaltung der Sicherheit im Verantwortungsbereich. Unseren Soldaten kommen dabei vor allem Überwachungs- und Sicherungsaufgaben zu.
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Fotos zu diesem Artikel
Mobiler Checkpoint.
Motorisierte Patrouille mit dem Pandurpanzer.