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Bundesheer veranstaltet Internationale Doktrinenkonferenz 2000

Rust, 01. Mai 2000  - Vom 2. bis 5. Mai 2000 führt das österreichische Bundesheer gemeinsam mit den ungarischen Streitkräften die "4. Internationale Doktrinenkonferenz" durch. Die Konferenz dient der Weiterentwicklung der nationalen Doktrinen im Bereich der "Friedensunterstützenden Einsätze" (Peace Support Operations) auf Basis des strategischen Konzeptes der NATO. Die Tagung findet in Rust am See im Burgenland statt. Erwartet werden ca. 60 Teilnehmer aus rund 25 Ländern.

Die Tagungsteilnehmer der 4. Internationalen Doktrinenkonferenz werden sich in den Beitragen und Arbeitsgruppendiskussionen in erster Linie mit den möglichen Einflüssen neuer Technologien und Einsatzverfahren auf verschiedene operative Aspekte von Friedensunterstützenden Einsätzen beschäftigen. Ergänzend werden in einzelnen Referaten die praktischen Erfahrungen aus den laufenden "Peace Support Operations" in Bosnien und im Kosovo dargestellt. Auch die Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Militär und zivilen Organisationen zur humanitären Hilfeleistung sowie Fragen des Kulturgüterschutzes sind Themen der Doktrinenkonferenz.

Die Internationale Doktrinenkonferenz findet heuer zum vierten Mal statt. Die erste Konferenz wurde 1994 in den USA abgehalten, die zweite fand 1996 in Berlin statt, eine dritte derartige Tagung wurde 1998 in Portugal durchgeführt.

Internationale Doktrinenkonferenz 2000 in Rust am Neusiedlersee.

Internationale Doktrinenkonferenz 2000 in Rust am Neusiedlersee.

Eröffnung durch Generaltruppeninspektor General Pleiner und den stellvertretenden Generalstabschef der ungarischen Streitkräfte General Urbán.

Eröffnung durch Generaltruppeninspektor General Pleiner und den stellvertretenden Generalstabschef der ungarischen Streitkräfte General Urbán.

Konferenzsaal mit Teilnehmern.

Konferenzsaal mit Teilnehmern.

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