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Bundesheer-Hilfe für notgelandeten amerikanischen AH-64 Hubschrauber

Wien, 08. August 2002  - Ein amerikanischer AH-64 „Apache“ Hubschrauber ist gestern auf einem Flugfeld unweit von Amstetten (NÖ) notgelandet. Der Helikopter war gemeinsam mit einem UH-60 "Black Hawk " Transporthubschrauber auf dem Weg von Ungarn nach Deutschland. Die Wetterlage zwang die beiden Hubschrauber zum Abweichen von ihrer genehmigten Route. Bei diesem Manöver verbrauchte der kleinere AH-64 soviel Treibstoff, dass er aus Sicherheitsgründen vorzeitig landen musste.

Das Bundesheer half unbürokratisch und tankte die amerikanische Maschine direkt am Flugfeld auf. Für Hauptmann Rudolf Halbartschlager vom Jägerbataillon 12 in Amstetten geriet der kurze Zwischenstopp der Amerikaner zur technischen Einweisung der besonderen Art. „Der AH-64 ist ein High-Tech Gerät“, zeigte sich Halbartschlager beeindruckt. Bekanntlich fliegen bald auch in Österreich modernste amerikanische Hubschrauber. Die erste nagelneue Black Hawk-Transportmaschine verließ schon im Juni die amerikanische Hubschrauberschmiede Sikorsky im amerikanischen Stratford.

Unfreiwilliger Tankstopp des AH-64 unweit von Amstetten.

Unfreiwilliger Tankstopp des AH-64 unweit von Amstetten.

Im "Fachgespräch" mit dem amerikanischen Piloten.

Im "Fachgespräch" mit dem amerikanischen Piloten.

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