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Bundesminister Herbert Scheibner zu den US- Angriffen in Afghanistan

"Bevölkerung vom Terrorregime befreien"

Wien, 13. September 2001  - Die Reaktion der internationalen Staatengemeinschaft, in erster Linie die Reaktion der USA gegen die Verursacher und Hintermänner des Terroranschlags vom 11. September sei absehbar und notwendig gewesen. Es handle sich um kein Bombardement Afghanistans, sondern um eine zielgerichtete Aktion zur Bekämpfung des Terrorismus. Damit werde auch versucht, "die Bevölkerung in dieser Region vom Terrorregime der Taliban zu befreien.

"Politische Solidarität notwendig"

Für Österreich sei es notwendig, "politische Solidarität zu bekunden", meint der Minister. Der internationale Terrorismus müsse mit allen Mitteln bekämpft werden. Das militärische Mittel werde nicht ausreichen, notwendig werde auch sein, Ursachen und Wurzeln des Terrorismus zu bekämpfen. Scheibner weist auch darauf hin, daß klare Lösungen auch für "andere Krisenherde auf der Welt", vor allem für den Nahen Osten gefunden werden müssten.

"Sicherheitspolitische Chance für die Zukunft"

Für den Minister besteht durch die "Allianzen, die nun völlig überraschen geschlossen worden sind - zwischen USA, der gesamten EU, auch vielen Staaten mit islamisch orientierter Gesellschaftsordnung, und vor allem Russland und China" - eine sicherheitspolitische Chance für die Zukunft. Diese Allianz müsse aufrecht erhalten und zur Basis für weitere Kooperationen in Richtung eines dauerhaften Sicherheitssystems geführt werden, meint Bundesminister Scheibner.

Verteidigungsminister Scheibner und Innenminister Strasser.

Verteidigungsminister Scheibner und Innenminister Strasser.

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