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Zugsführer Sabrina Filzmoser verteidigt erfolgreich Militär-WM Titel

Wien, 21. Juli 2005  - In dieser Woche findet die 31. Militärweltmeisterschaft in St. Petersburg statt. Zugsführer Sabrina Filzmoser verteidigte ihren Judo-Weltmeistertitel in der Klasse bis 57 Kg erfolgreich. Im Finalkampf besiegte die 25-jährige Heeressportlerin die Chinesin Hui mit Ippon vorzeitig.

Die EM-Bronzemedaillengewinnerin 2005 errang schon vergangenes Jahr die Goldmedaille bei der Militärweltmeisterschaft in Baku. Die aus Wels stammende Heeressportlerin trat diesmal als einzige Starterin im österreichischen Aufgebot an. Zugsführer Filzmoser besiegte in ihren vier Kämpfen die Chinesin Haidi, die Italienerin Paganessi, die Russin Shushakova und schließlich die starke Finalistin Hui.

„Sabrina wandte bei jedem ihrer vier Kämpfe unterschiedliche Techniken an und siegte jedes Mal vorzeitig mit Ippon. Sabrina hatte starke internationale Gegner, sie hat hervorragend gekämpft“, lobte der Trainer die alte neue Weltmeisterin.

Das Bundesheer ist einer der größten Sportförderer Österreichs. In den vergangenen 25 Jahren wurden mehr als 4.380 Spitzensportler durch das Bundesheer gefördert. 13 Olympiasieger, 36 Weltmeister und 326 Europameister waren oder sind Angehörige des Bundesheeres. Derzeit trainieren knapp 300 Athleten in zehn Heeressportzentren.

Asiatische Kampfsportarten sind alte Formen der Selbstverteidigung, welche die Kräfte des Körpers und des Geistes nutzen. Das Erlernen einer Kampfsportart fördert die Beweglichkeit, das Konzentrationsvermögen und das Selbstvertrauen. Es verbessert die geistige und psychische Beweglichkeit, fördert das Bewusstsein für andere Menschen und die eigenen geistigen Fähigkeiten.

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