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Deutscher "Transall"-Transporter muss in Klagenfurt notlanden

Klagenfurt, 25. August 2005  - Glimpflich verlief heute früh die Notlandung einer Transportmaschine der deutschen Bundeswehr in Kärnten. Die C-160 "Transall" der Luftwaffe war aus München kommend unterwegs in Richtung Balkan als sich der Pilot um 9.05 Uhr beim Flughafen Klagenfurt meldete.

Wegen akuter Hydraulikprobleme bat er um die Erlaubnis, landen zu dürfen. Wenig später brachte er das Flugzeug sicher auf den Boden. Die 40 Soldaten an Bord blieben unversehrt, sie wurden vom Militärkommando Kärnten betreut.

"Wir müssen jetzt den Schaden untersuchen. Vermutlich schicken sie uns aus Deutschland eine neue Maschine, die uns dann weiterfliegt. Um alles andere werden sich die Techniker kümmern", erklärte Oberst Helmut Bach, der Kommandant der Bundeswehr-Soldaten.

Tatsächlich landete um 14.30 ein weiterer Transporter, eine Stunde später waren die Deutschen wieder auf dem Weg nach Süden in ihr Einsatzgebiet. Der defekte Flieger wurde von einem mitgereisten Instandsetzungsteam flott gemacht und konnte den Rückflug nach München antreten.

Die Transall befand sich auf einem angemeldeten Überflug, sie hatte weder Waffen noch Munition geladen.

Probleme mit der Hydraulik zwangen eine 'Transall' der Bundeswehr zu einem Zwischenstopp in Klagenfurt.

Probleme mit der Hydraulik zwangen eine 'Transall' der Bundeswehr zu einem Zwischenstopp in Klagenfurt.

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