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F-5-Jets fangen Flugzeug ab

Langenlebarn / Graz, 03. Oktober 2005  - Zwei F-5 "Tiger" des Bundesheeres mussten heute zu einem Alarmstart aufsteigen. Eine aus Frankreich kommende Turboprop-Maschine hatte gegen 10.00 Uhr in Salzburg die österreichische Grenze überflogen, ohne sich bei der Austrocontrol zu melden. Dies löste den Start der Abfangjäger in Graz aus.

In Sichtweite

Die Jets fingen das Flugzeug im Luftraum zwischen Niederösterreich und Oberösterreich ab. Als der Pilot der Propellermaschine in Sichtweite kam, signalisierten ihm die Bundesheer-Flieger, Funkkontakt mit der österreichischen Flugleitung aufzunehmen. Nachdem der Kontakt hergestellt war, drehten die Heeres-Jets ab und kehrten nach Graz zurück. Die französische Maschine konnte ihren Weg in die Slowakei fortsetzen.

Kein Funkkontakt

Bei der Abfangaktion handelte es sich um einen so genannten 'No Radio Contact'-Einsatz (kein Funkkontakt) wie er seit dem 11. September öfters vorkommt. Oberstleutnant Oskar Krasser vom Kommando Luftstreitkräfte: "Der Pilot der Zivilmaschine dürfte entweder vergessen haben, Kontakt herzustellen, oder er hat einfach die Frequenz nicht gefunden."

Zwei F-5 des Bundesheeres fingen eine unangemeldete Propellermaschine ab.

Zwei F-5 des Bundesheeres fingen eine unangemeldete Propellermaschine ab.

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