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Angelobung unter der Schanze

Bischofshofen, 28. Oktober 2005  - Mehr als 800 Rekruten aus ganz Salzburg und dem angrenzenden Tirol wurden am Vorabend des Nationalfeiertags an einem nicht alltäglichen Ort angelobt: Im Sprungstadion von Bischofshofen, das der Feier einen besonders eindrucksvollen Rahmen gab.

Die Soldaten und Soldatinnen marschierten unter den Klängen der Militärmusik Salzburg und der Bauern- und Bundesbahnmusik ein und nahmen auf den Tribünen des Stadions Aufstellung. Einen farbenfrohen Rahmen gaben dem Geschehen der Kameradschaftsbund Bischofshofen, die historischen Bauernschützen sowie diverse Einsatzorganisationen und zivile Vereine der Stadt mit ihren Fahnenabordnungen.

Überflug

Pünktlich um 18.00 Uhr überflogen zwei F5-Abfangjäger die Angelobung und grüßten die Feiernden aus der Luft. Ein Trompeter kündigte dann den Beginn der Zeremonie an.

Die Redner - Bischofshofens Bürgermeister Jakob Rohrmoser, die katholischen und evangelischen Militärdekane, der Kommandant der Landstreitkräfte Generalleutnant Entacher sowie, in Vertretung der Landeshauptfrau, Landesrat Walter Blachfellner - würdigten die Rolle des Bundesheeres und wünschten den Angetretenen alles Gute für die weitere Ausbildung.

Im Zielraum, wo sonst die Springer einschwingen, fand dann der feierliche Akt der Angelobung mit dem Sprechen der Eidesformel statt. Stellvertretend für alle 800 Soldaten nahmen acht Rekruten die Dekrete von den höchstanwesenden militärischen und politischen Vertretern entgegen.

Rekruten aus ganz Salzburg

Die jungen Frauen und Männer in Uniform waren im August und September eingerückt und von nahezu allen Bundesheerstandorten des Militärkommandos Salzburg zusammengekommen: Vom Radarbataillon und Radarstationskommando der Luftraumüberwachung in Salzburg, von der Jägerschule in Saalfelden, vom Heeresfernmelderegiment aus der Krobatin-Kaserne in St. Johann im Pongau, vom Truppenübungsplatz Hochfilzen sowie von der Ausbildungskompanie, der Sanitätsanstalt und der Lehrkompanie des Militärkommandos Salzburg.

Letzte Angelobung

Für den Militärkommandanten von Salzburg, Generalmajor Paul Kritsch, war Bischofshofen die letzte Angelobung in seiner Funktion. Mit Wirkung vom 1. November 2005 wurde er von Verteidigungsminister Günther Platter als Leiter der Gruppe "Prozess- und Ergebniskontrolle" in das Bundesministerium für Landesverteidigung berufen.

Verantwortlich für die Durchführung der Angelobung war das Kommando der Luftraumüberwachung aus der Schwarzenberg-Kaserne in Wals/Siezenheim.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Angelobung vor der imposanten Kulisse der Sprungschanze in Bischofshofen.

Angelobung vor der imposanten Kulisse der Sprungschanze in Bischofshofen.

800 Rekruten sprachen das Treuegelöbnis.

800 Rekruten sprachen das Treuegelöbnis.

V.l.: Landesrat Blachfellner, Generalleutnant Entacher, Bürgermeister Rohrmoser und Generalmajor Kritsch.

V.l.: Landesrat Blachfellner, Generalleutnant Entacher, Bürgermeister Rohrmoser und Generalmajor Kritsch.

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