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Berufspraktikum: Studenten beim Bundesheer

St. Pölten, 08. Februar 2006  - Heidelinde Kranzl aus Amstetten studiert an der St. Pöltner Fachhochschule für Medientechnik. Für das vorgesehene Berufspraktikum im 7. Semester hatte sich die 22-Jährige etwas Besonderes überlegt: Sie absolvierte es beim Bundesheer. Mehrere Monate arbeitete Kranzl in der Marketingabteilung des Verteidigungsministeriums, zum Abschluss präsentierte sie jetzt am Campus in St. Pölten ihr Hauptprojekt: Einen virtuellen Kasernenrundgang.

Hohe Professionalität und technische Ressourcen

Darüber hinaus realisierte Heidi Kranzl auch einen Film über die verschiedenen Waffengattungen des Heeres und gestaltete zahlreiche Flyer und Broschüren zu aktuellen Heeresthemen. Kranzl arbeitete von der Konzeption bis zur Endfertigung an diesen Projekten. Dabei stand ihr modernste Multimediatechnologie in der Heeresbild- und Filmstelle genau so zur Verfügung, wie das Know-how der heereseigenen Druckerei. Die hohe Qualität ihrer Arbeit führt die Studentin auf die optimale Zusammenarbeit mit den Spezialisten der Marketingabteilung zurück: "Ich war von der Professionalität und den technischen Ressourcen des Bundesheeres überrascht."

Mut zur Veränderung

"Junge Menschen mit Mut zu Veränderungen und ohne Zukunftsangst sind bei uns immer willkommen", sagte Oberst Johann Millonig von der Marketingabteilung anlässlich der Projektspräsentation. Aus dem Bewerberkreis würden jene Kandidaten ausgewählt, die sich einerseits mit dem Bereich Marketing selbst und andererseits mit den Zielgruppen des Bundesheeres identifizieren. Die Zusammenarbeit zwischen Armee und Fachhochschule bewirke für beide Seiten Synergien, so Millonig weiter.

1. Platz fürs Heer

Im vergangen Jahr haben sich die Praktikumsbetreuer der FH für Medientechnik sehr genau über die Tätigkeiten ihrer Praktikanten in den verschiedenen Unternehmen und Organisationen informiert und darüber ein internes Ranking erstellt. "Dabei hat das Bundesministerium für Landesverteidigung den ersten Platz erreicht", weiß Millonig. Als einen der Gründe nennt er, dass die Praktikanten verschiedene Projekte von der Konzeption bis zur Fertigstellung durchführen konnten.

Bereits seit zwei Jahren kooperiert das Bundesheer mit Studenten der St. Pöltener Fachhochschule. Daran soll sich auch künftig nichts ändern. Das Berufspraktikum gilt als wesentlicher Bestandteil einer akademischen Ausbildung - es ermöglicht einen gleitenden Übergang vom Studium ins Berufsleben. Konkrete Mitarbeit im professionellen Umfeld von Unternehmen oder Organisationen soll die intensiven Studienzeit ergänzen und das Erlernte vertiefen.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Niederösterreich

Heidi Kranzl führt virtuell durch eine Bundesheer-Kaserne.

Heidi Kranzl führt virtuell durch eine Bundesheer-Kaserne.

Oberst Millonig ist begeistert: 'Kranzl hat ganze Arbeit geleistet'.

Oberst Millonig ist begeistert: 'Kranzl hat ganze Arbeit geleistet'.

Millonig und FH-Studiengangsleiter Frotschnig haben bereits neue Projekte im Auge.

Millonig und FH-Studiengangsleiter Frotschnig haben bereits neue Projekte im Auge.

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