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Heeresjudoka gewinnen Edelmetall bei Europameisterschaft

Dreimal Bronze

Wien, 27. Mai 2006  - Die Heeresleistungssportlerin Korporal Sabrina Filzmoser und die Heeresleistungssportler Korporal Andreas Mitterfellner und Korporal Ludwig Paischer haben bei der Judo-Europameisterschaft in Tampere, Finnland, jeweils die Bronzemedaille gewonnen. Korporal Filzmoser ist Angehörige des Heeres-Leistungssportzentrums Linz. Die Korporäle Mitterfellner und Paischer sind Angehörige des Heeres-Leistungssportzentrums Salzburg. Die Heeresathleten haben mit ihrem Erfolg ihre ausgezeichnete Form eindrucksvoll dokumentiert. Das Österreichische Bundesheer bietet ideale Trainingsbedingungen für Spitzensportler und legt damit einen Grundstein für solche Erfolge.

Starke Konkurrenz

Unter 23 weiteren Athletinnen erkämpfte die Oberösterreicherin Filzmoser in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm den dritten Platz. Die Heeressportlerin teilt sich die Bronzemedaille mit der Spanierin Isabel Fernandez. In der Medaillenwertung der Frauen liegt Österreich auf Platz Sieben.

Der Salzburger Paischer erzielte in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm unter 25 Konkurrenten den dritten Platz und der Steirer Mitterfellner erkämpfte Platz Drei in der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm gegen 28 zum Teil sehr schwierige Gegner. In der Gesamtwertung, mit insgesamt drei Bronzemedaillen, liegt Österreich auf Platz Neun.

Bundesheer: Förderer des Spitzensports

Das Österreichische Bundesheer ist einer der größten Sportförderer Österreichs. Zwölf Olympiasieger, 36 Weltmeister, 144 Militär-Weltmeister und 324 Europameister waren bzw. sind Angehörige des Heeres. Dazu zählen so klingende Namen wie Peter Seisenbacher, Anton Innauer, Andreas Goldberger, Klaus Sulzenbacher, Ernst Vettori oder Christian Hoffmann. Seit 1960 fördert das Bundesheer den Spitzen- aber auch den Breitensport. In den vergangenen 25 Jahren wurden annähernd 4.500 Sportler unterstützt.

Moderner Fünfkampf

Bei den Militärmeisterschaften (CISM) in Kaunas, Litauen, erkämpfte der Heeresleistungssportler Korporal Thomas Daniel beim Modernen Fünfkampf den sehr guten vierten Platz. Zu dieser Mehrkampfdisziplin gehören die folgenden spezifischen Sportarten: Luftpistolenschießen, Fechten, Reiten, Schwimmen und Geländelauf. Korporal Daniel erreichte insgesamt 5.700 Punkte und verfehlte damit den dritten Platz nur knapp. Bei den Wettkämpfen nahmen Athleten aus 16 Nationen teil.

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