Das Bundesheer hilft bei Naturkatastrophen
Wien, 18. September 2006 - Immer wieder steht das Österreichische Bundesheer der Bevölkerung bei der Bewältigung von Naturkatastrophen zur Seite. Gerade in Notsituationen erweisen sich die Soldatinnen und Soldaten als verlässliche Partner. Im Jahr 2005 leisteten sie mehr als 500.000 Arbeitsstunden, mehr als 7.200 Soldaten kamen zum Einsatz.
Hilfe am Boden und aus der Luft
Die Luftstreitkräfte flogen in Hilfseinsätzen 992 Stunden. Bei der Bekämpfung von Bränden wurden dabei 170.000 Liter Wasser eingesetzt. Die Aufgaben reichten von Schnee- und Hochwassereinsätzen, Arbeiten nach Windwürfen, Brandbekämpfung bis zur Personensuche oder Sprengarbeiten.
Im Einsatz für Österreich
2006 waren bei Hilfeleistungen bereits 17.600 Soldaten in ganz Österreich engagiert. Die Hubschrauber des Heeres flogen dabei Lasten von insgesamt 4,2 Millionen Kilogramm. Schwergewicht der Hilfeleistung in diesem Jahr war der Einsatz des Bundesheers zur Bewältigung der ungeheuren Schneemengen. Hier waren die Soldaten vor allem in den Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg im Einsatz. Dabei kooperierte das Bundesheer erfolgreich mit zivilen Einsatzorganisationen zum Wohle der Menschen in Österreich.