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Österreichische Militärbeobachter weltweit im Einsatz

Wien, 22. September 2006  - Seit fast 40 Jahren sind österreichische Bundesheeroffiziere weltweit als Militärbeobachter im Einsatz. In ca. 20 Krisenherden, von Georgien über den nahen Osten bis Ruanda waren unsere Experten bisher als "Augen und Ohren" für die Vereinten Nationen und die Europäische Union aktiv. Eine unverzichtbare Funktion für Frieden und Stabilität in Krisenregionen.

Nur die Besten

Nur besonders qualifizierte Offiziere finden als Beobachter im Ausland Verwendung. Voraussetzung ist ein positiv durchgeführter Einsatz mit einem österreichischen Kontingent im Ausland. Nächstes Auswahlkriterium ist die Absolvierung des internationalen dreiwöchigen Militärbeobachterkurses. Die Lerninhalte reichen dabei vom richtigen Verhalten bei Verhandlungen mit Guerillaführern bis zum Bergen von Verletzten aus einem Minenfeld.

20 österreichische Beobachter

Zurzeit befinden sich Bundesheeroffiziere in

  • Georgien,
  • Libanon,
  • Syrien,
  • Israel,
  • Ägypten,
  • Äthiopien
  • und in der Westsahara

als Militärbeobachter für die Vereinten Nationen und in Bosnien und im Kosovo für die Europäische Union im Friedenseinsatz. Insgesamt stellt Österreich momentan 20 Offiziere für diese anspruchvolle und fordernde Funktion.

Österreichische Offiziere sind weltweit im Einsatz für den internationalen Frieden.

Österreichische Offiziere sind weltweit im Einsatz für den internationalen Frieden.

Im Training lernen sie auch, in Notsituationen richtig zu reagieren. Im Bild: Beobachter üben das Bergen eines Minenopfers.

Im Training lernen sie auch, in Notsituationen richtig zu reagieren. Im Bild: Beobachter üben das Bergen eines Minenopfers.

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