Luftlandegefechtsausbildung in Kärnten
Klagenfurt, 07. Dezember 2006 - Am 4. Dezember begann für rund 350 Soldaten des Jägerbataillons 25 eine dreitägige Luftlandegefechtsausbildung. Insgesamt waren zu diesem Zweck 16 Transporthubschrauber, unter anderem auch zwei S-70 "Black Hawk", sowie drei Flächenflugzeuge für die Fallschirmsprungausbildung im Einsatz.
Training on the job
Die Luftlandeexperten der 7. Jägerbrigade bilden ihre Kadersoldaten für luftbewegliche Einsätze gefechtsmäßig aus, um sie bestmöglich auf Aufträge dieser Art im In- und Ausland vorzubereiten. Dieses Jahr wurde ein Peace Support Operation (PSO) Thema ausgewählt, das ein zurzeit sehr aktuelles Thema darstellt. Geübt wurde im Gurktal, rund um Pöckstein-Zwischenwässern, Völkermarkt, Brückl, Treibach-Althofen und Silberegg.
Info für Behörden
Im Rahmen der Ausbildung veranstalteten die 7. Jägerbrigade und das Jägerbataillon 25 auch einen Behördeninformationstag, den viele Vertreter aus der Politik und von öffentlichen Institutionen nutzten. Am Vormittag wurden die Besucher in der Khevenhüller-Kaserne über die Jägerbrigade und ihre aktuellen Aufgaben informiert.
"Black Hawk" als Höhepunkt
Nachmittags besuchten die Gäste die Luftlandeausbildung im Raum Silberegg. Nach einer Einweisung in das Übungsszenario kam es dann zum Höhepunkt des Tages: ein Flug mit dem "Black Hawk"-Transporthubschrauber. Der stellvertretende Landesfeuerwehrkommandant Hugo Irrasch dazu: "Ein Wahnsinn, wie dieser Hubschrauber seine Kraft umsetzt".
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade