Das neue Miliz-Jägerbataillon Steiermark übt erstmals
St. Michael/Leibnitz/Fehring, 12. Dezember 2006 - Das im Zuge der Bundesheerreform 2010 neu aufgestellte Miliz-Jägerbataillon Steiermark übt diese Woche zum ersten Mal - gemeinsam mit der Polizei trainieren die Soldaten rund um St. Michael, Leibnitz und Fehring.
Ausbildungsschwerpunkte
Das Militärkommando Steiermark setzte für die erste Übung des neuen Verbandes die folgenden Ausbildungsthemen fest: "Sicherheitspolizeilicher Assistenzeinsatz", "Erhaltung und Erweiterung des militärischen Grundwissens" und "Scharfschießen mit allen Waffensystemen".
Kennenlernen im Verband
Die Milizsoldaten stammen großteils aus den durch die Reform aufgelösten Jägerbataillonen 37 und 38, den Korpsartilleriebataillonen 11 und 12 sowie aus dem Milizkader des Aufklärungsbataillons 1. Gerade deshalb ist auch das "Kennenlernen im Verband" Ziel der Übung. Außerdem wollen die Kommandanten die Zusammenarbeit innerhalb des Stabes und mit den Kompanien festigen.
Kooperation mit der Polizei
Die ersten zwei Tage des Trainings sind für allgemeine militärische Themen, für die Erneuerung der Rüstung und für die Ausbildung an der persönlichen Ausrüstung und Bewaffnung vorgesehen. Ab Mittwoch üben die Jägerkompanien den Schutz von Objekten und Verkehrswegen sowie den "Sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz" gemeinsam mit Instruktoren des Landespolizeikommandos.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark