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Bundesheerpiloten retten Leben

Salzburg, 23. Jänner 2007  - Einen dramatischen Rettungsflug startete am Sonntagabend die Besatzung eines Bundesheerhubschraubers. Eine Ärztin aus Tamsweg erlitt durch einen Reitunfall einen lebensbedrohlichen Leberriss.

Herkömmlicher Transport zu gefährlich

Da der Transport der Patientin auf der Straße zu langwierig und zu gefährlich war, ersuchte das Krankenhaus Tamsweg das Bundesheer um fliegerische Assistenz. Unter widrigsten Umständen, es war Nacht und die Ausläufer des Sturmes Kyrill noch immer zu spüren, konnte die Hubschraubercrew die Schwerverletzte um ca. 20 Uhr vom Krankenhaus Tamsweg in das Landeskrankenhaus Salzburg fliegen. Dort wurde die Patientin an das Ärzteteam übergeben. Nach Auskunft der Ärzte rettete der Flug der Patientin das Leben.

Nachtsichtflug

Die Notfallkette funktionierte auch diesmal rasch und unbürokratisch. Der Luftstab in Salzburg stellte nach dem Assistenzantrag sofort eine Alouette III aus Aigen zur Verfügung. Die Maschine hob um 19.14 Uhr vom Fliegerhorst Fiala in Aigen ab um im Nachtsichtflug nach nur 27 Minuten Flugzeit vom Krankenhaus Tamsweg die Patientin zu übernehmen. Der begleitende Notarzt betreute die verletzte Kollegin während des Fluges in die Chirurgie West des Landeskrankenhauses Salzburg. Gegen 20.40 Uhr steuerte die Alouette III das Landedeck der Klinik an und übergab die Patientin an die Ärzte des Landeskrankenhauses.

Vollausgestatteter Notarzthubschrauber

Diese Alouette III im Fliegerhorst Fiala in Aigen ist in einer speziellen Version auch als Notarzthubschrauber ausgestattet und hat sich beim Bundesheer vor allem bei Rettungseinsätzen im Gebirge immer wieder hervorragend bewährt.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Die Alouette III in der Notarzt-Version rettet Leben.

Die Alouette III in der Notarzt-Version rettet Leben.

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