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Abschiedsempfang von Generalmajor Jilke

Brüssel, 24. Jänner 2007  - Ein Kernelement der Militärdiplomatie ist das "networking", um möglichst rasch und unbürokratisch Informationen zu erhalten oder eben diese an seine Partner weitergeben zu können. Mit der Besucherliste des Abschiedsempfangs von Generalmajor Mag. Wolfgang Jilke wurde offenbar, dass die Aufgabenerfüllung der Militärvertretung Brüssel (MVB) eine kontinuierliche Pflege von Kontakten und Beziehungen umfaßt.

Abschied wurde in Schloss gefeiert

Neben den Vorsitzenden der beiden Militärkomitees, General Henri Bentégeat (EU-Militärkomitee) und General Ray Henault (NATO-Militärkomitee), gaben sich der Hauptgeschäftsführer der Europäischen Verteidigungsagentur (EVA/EDA), Nick Witney, der österreichische Botschafter zu Belgien und zur NATO, Dr. Franz Cede, und der stellvertretende Leiter der Ständigen Vertretung Österreichs zur Europäischen Union, Gesandter Mag. Walter Grahammer, die Ehre. Ebenso waren die Leiter der internationalen Militärstäbe, Generalleutnant Jean-Paul Perruche (EUMS) und Vizeadmiral Fernando Del Poso (DIMS NATO), zur Verabschiedung des österreichischen Militärvertreters gekommen. Hinzu kamen noch fast alle EU- und NATO-Militärrepräsentanten. Der Empfang fand in den Räumlichkeiten des Chateau St. Anne statt, ein kleines Schloß in Auderghem, einem gutbürgerlichen Randbezirk von Brüssel. Insgesamt erschienen rund 130 Personen, um dem Generalmajor für seine getätigte Arbeit zu danken und ihm viel Glück für seine neue Funktion als Force Commander von UNDOF zu wünschen.

Die Kunst der Militärdiplomatie

In seine Zeit als Leiter der Militärvertretung Brüssel fiel auch die österreichische Ratspräsidentschaft. Während dieser Zeit ist es ihm durch seine guten Kontakte und sein offenes Gesprächsklima gelungen, selbst die sensiblen türkisch-zypriotischen Verhältnisse auf militärischer Arbeitsebene zu verbessern, was während dem Empfang durch die offene Gesprächskultur der beiden Militärrepräsentanten ganz besonders zu spüren war.

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