Heeressportler des Jahres gewählt
Wien, 03. Dezember 2002 - Am Freitag, dem 29. November 2002 fand die Wahl des Bundesheersportlers des Jahres in der Maria Theresien-Kaserne in Wien statt. Major Luis Wildpanner und Inge Neumayr erhielten dieses Jahr die begehrte Trophäe.
Aus einer Unzahl von Titeln und Medaillen hatte heuer der Vorstand des Österreichischen Heeres-Sportverbandes die (Sportler-)Wahlentscheidung zu treffen. Bei den Herren standen unter anderem eine Olympiabronzene, vier Weltrekorde, acht Weltmeistertitel, zwei Europameister und drei Weltcupsieger zur Auswahl.
Schließlich konnte sich Major Luis Wildpanner durchsetzen. Begonnen hat das erfolgreiche Jahr des Sportoffiziers an der Heeres-Unteroffiziersakademie mit dem EM-Titel im Doppeltriathlon, gepaart mit neuem Weltrekord (18:55,38 Stunden), in Neulengbach. Die Triathlon-Krone setzte sich Wildpanner kurze Zeit später in Levis/Canada mit dem Weltmeistertitel 2002 über die doppelte Ironman-Distanz auf.
Bei den Damen gewann Inge Neumayr vom Heeres-Sportverein Saalfelden, welche im heurigen Jahr im Staatsmeisterin im Jagdbogenschießen wurde.
In der „35 jährigen Erfolgsstory“ des Heeres- Sportverbandes eroberten somit unsere Heeressportler 223 Gold-, 115 Silber- und 182 Bronzemedaillen bei Olympischen Spielen sowie internationalen Meisterschaften. Dazu kommen 24 Welt- und acht Europarekorde sowie zwei Weltbestleistungen und 2801 österreichische Meistertitel.
Fotos zu diesem Artikel
Die Heeres-Sportler des Jahres 2002.
Inge Neumayr erhält die Auszeichnung von General Hölzl.