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600 Soldaten in Salzburger Innenstadt angelobt

Salzburg, 09. Februar 2007  - Um exakt 17.03 Uhr, nach einem Ehrensalut der Festungsprangerstutzenschützen, meldete der Kommandant der ausgerückten Truppen an Verteidigungsminister Norbert Darabos: "600 Soldaten zur feierlichen Angelobung angetreten". Unzählige Zuschauer verfolgten den Festakt auf dem Salzburger Kapitelplatz.

Bekenntnis zur Wehrpflicht

Der Verteidigungsminister betonte in seiner Ansprache, dass das Bundesheer ein verlässlicher Partner in diesem Land sei. "Soldatinnen und Soldaten leisten jährlich hunderttausende Stunden im Katastropheneinsatz und tausende Soldaten sorgen dafür, dass unsere Grenzen sicher sind." Jedes Jahr vertreten hunderte Angehörige des Bundesheeres Österreich bei internationalen Friedensmissionen im Ausland, so Darabos weiter. Der Grundwehrdienst sei eine tragende Säule dieser Aufgaben, als Minister bekenne er sich daher zur Wehrpflicht und zum Milizsystem.

"Anerkannt und geschätzt"

"Sie dienen einem Bundesheer, das selten von der Bevölkerung so anerkannt und geschätzt wurde", sagte Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und wünschte den Rekruten, dass sie den Wehrdienst gesund und wohlbehalten abdienen.

Erzbischof Alois Kothgasser erinnerte die jungen Soldaten in seinen Grußworten daran, dass die Ableistung der Wehrpflicht ein Dienst für die Heimat, für den Frieden und für die Not bedeute.

Feierlicher Rahmen

Neben den Festungsschützen gaben zahlreiche Salzburger Vereine und Fahnenabordnungen der Angelobung ihren feierlichen Rahmen. Großen Anklang fand vor allem das Standkonzert der Militärmusik Salzburg zum Auftakt der Feier.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Erster offizieller Auftritt in Salzburg: Minister Darabos mit Militärkommandant Berktold und LH Burgstaller.

Erster offizieller Auftritt in Salzburg: Minister Darabos mit Militärkommandant Berktold und LH Burgstaller.

Darabos überreicht den Rekruten ihre Erinnerungsurkunden.

Darabos überreicht den Rekruten ihre Erinnerungsurkunden.

Gabi Burgstaller: 'Bundesheer war selten so anerkannt'.

Gabi Burgstaller: 'Bundesheer war selten so anerkannt'.

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