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Militärkommando OÖ verliert Partnerverband in Deutschland

Landshut, 01. März 2007  - Mit dem Einholen der Fahne und den Worten "hiermit erkläre ich das Verteidigungsbezirkskommando 66 für außerdienstgestellt", beendete Generalmajor Justus Gräbner, der Befehlshaber im Wehrbereich IV, das 50-jährige Bestehen des VBK 66 Niederbayern-Oberpfalz. Im Zuge des in Deutschland laufenden Transformationsprozesses wurden die Verteidigungsbezirkskommanden in die neu gebildeten Landeskommanden übergeleitet.

Territoriale Aufgaben

Die Aufgaben der Landeskommanden auf dem territorialen Sektor sind durchwegs denen der österreichischen Militärkommanden ähnlich. Von der Führung im Assistenzeinsatz zur Katastrophenhilfe, über den Host Nation Support bis hin zur Funktion als Verbindungskommanden zu den Bezirken und Behörden mit Aufbietung von Reservisten lassen sich die Strukturen miteinander vergleichen.

Gemeinsame Aktivitäten

Mit dem 1. März verliert das Militärkommando OÖ den Truppenkontakt zu seinem deutschen Partnerverband. Seit 1996 gab es mit dem VBK 66 alljährlich gemeinsame Vorhaben von taktischen Planspielen über die Teilnahme an der Pionierausbildung bis hin zum Schieß- und ABC-Training. Der mit der Außerdienststellung des VBK 66 beauftragte Kommandeur, Oberstleutnant Hans-Joachim Klotz, hatte nunmehr im Landshuter Salzstadel die Aufgabe, den Abschiedsappell zu leiten.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

Eine oberösterreichische Stärkung zum Abschied: Oberstleutnant Hans Joachim Klotz (mitte) flankiert von Oberst Alexander Barthou (l.) und Oberst Helmuth Plieschnegger, beide vom Militärkommando OÖ.

Eine oberösterreichische Stärkung zum Abschied: Oberstleutnant Hans Joachim Klotz (mitte) flankiert von Oberst Alexander Barthou (l.) und Oberst Helmuth Plieschnegger, beide vom Militärkommando OÖ.

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