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Flugunglück: Bundesheer unterstützte bei Suche

Zell am See, 06. März 2007  - Nach dem tragischen Flugunglück bei Zell am See unterstützten Soldaten des Bundesheers auf Antrag des Landes Salzburg die Suche nach Opfern.

Lawineneinsatzzüge alarmiert

Alarmiert wurden die vier Lawineneinsatzzüge aus Saalfelden, St. Johann, Tamsweg und Hochfilzen mit insgesamt 104 Soldaten. Während zwei Züge unverzüglich zum Einsatz kamen, waren die beiden anderen als Ablöse für die Nachtstunden vorgesehen. Ihr Einsatz war jedoch nicht mehr notwendig.

Suche nach Opfern

Neben der Opfersuche halfen die Soldaten bei der Bergung von Wrackteilen und sicherten die Fundstelle ab, um der Flugunfallkommission ein ungehindertes Arbeiten zu ermöglichen. Für die Suche nach Opfern wurden ausschließlich Kadersoldaten eingesetzt. Zur psychologischen Betreuung der Teams standen Militärdekan Peter Paul Kahr von der Militärpfarre Salzburg und der Militärpsychologische Dienst bereit.

Hubschrauber stand bereit

Der Assistenzeinsatz für die Soldaten endete am Dienstag, den 6. März, in den Abendstunden. Bei Bedarf wäre auf Anforderung der Einsatzleitung auch ein Hubschrauber des Bundesheeres bereitgestanden.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Mit Hilfe von Pistengeräten gelangten die Soldaten zur Unglücksstelle.

Mit Hilfe von Pistengeräten gelangten die Soldaten zur Unglücksstelle.

Das unwegsame Gelände wurde sorgfältig durchkämmt...

Das unwegsame Gelände wurde sorgfältig durchkämmt...

...denn die Wrackteile waren über rund 20 Hektar verstreut.

...denn die Wrackteile waren über rund 20 Hektar verstreut.

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