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Heer und Regierung gedenken der Zweiten Republik

Wien, 27. April 2007  - Zum 62. Mal jährte sich diesen Freitag ein besonderes Ereignis in der Geschichte Österreichs: Der Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung von Nazi-Deutschland am 27. April 1945. Aus diesem Anlaß trafen sich Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, Verteidigungsminister Norbert Darabos und weitere Mitglieder der Bundesregierung heute Vormittag am Wiener Heldenplatz. Dort, im Weiheraum und in der Krypta legten sie Kränze nieder im Gedenken an die Wiedererrichtung der Republik.

Ehrenformation der Garde

Begleitet wurde die Regierung von den höchsten Offizieren des Bundesheeres, darunter Generalstabschef General Roland Ertl, Streitkräftekommandant Generalleutnant Günter Höfler und Wiens Militärkommandant Brigadier Franz Reißner. Eine Ehrenformation des Gardebataillons defilierte vor den Anwesenden und bezeugte damit die Verbundenheit des Österreichischen Bundesheeres mit der Zweiten Republik.

Selbständiges Österreich

Am 27. April 1945 wurde die "provisorische österreichische Staatsregierung" von der Sowjetunion anerkannt und noch am selben Tag vor dem Parlament proklamiert. Während der Proklamation durch Karl Renner wurde in weiten Teilen Westösterreichs noch heftig gekämpft. Erst mit der Gestamtkapitulation der Deutschen Wehrmacht am 9. Mai konnten auch Vertreter der westlichen Bundesländer in die provisorische Regierung aufgenommen werden.

V.l.: Bundeskanzler Gusenbauer, Vizekanzler Molterer und Verteidigungsminister Darabos gedachten der Wiedererrichtung Österreichs.

V.l.: Bundeskanzler Gusenbauer, Vizekanzler Molterer und Verteidigungsminister Darabos gedachten der Wiedererrichtung Österreichs.

Eine Ehrenformation der Garde defilierte vor der Bundesregierung und hohen Militärs.

Eine Ehrenformation der Garde defilierte vor der Bundesregierung und hohen Militärs.

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