650 neue Soldaten in Ried angelobt
Ried/Innkreis, 04. Mai 2007 - "Eine Kette ist nur so stark, wie das schwächste Glied", so symbolisierte Soldatenvertreter Rekrut Reinhard Gaffel seinen Begriff von Zusammenhalt und Kameradschaft nach den ersten vier Wochen Grundwehrdienst beim Bundesheer.
Angelobung
Anlass war die heutige Angelobung von rund 650 Soldaten am Hauptplatz in Ried. Brigadekommandant Brigadier Robert Prader begrüßte die Rekruten aus den Garnisonen Linz-Ebelsberg, Wels, Ried, Freistadt und Hörsching in der 4. Panzergrenadierbrigade und erläuterte die Bedeutung des Treue-Eids für den Soldaten: "Treue steht für Vertrauen. Wir müssen den Soldaten vertrauen können, dass Befehle ordnungsgemäß umgesetzt werden."
Ehrengäste am Feiertag
Trotz des hohen Landesfeiertages erwiesen zahlreiche Ehrengäste - unter anderem Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Bürgermeister Albert Ortig, General i.R. Engelbert Lagler - den anzugelobenden Soldaten die Ehre. Kommandiert wurde der Festakt von Oberst Manfred Hanzl, dem Kommandanten des Panzergrenadierbataillons 13 aus Ried.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich
Fotos zu diesem Artikel
V.l.: Bürgermeister Ortig, Landeshauptmann Pühringer und Brigadekommandant Prader.
Soldatenvertreter Rekrut Reinhard Gaffl schilderte seine ersten Eindrücke beim Heer.
Leisteten den Treue-Eid an der Brigadestandarte: Die Rekruten Julian Rössler aus Geiersberg, Lorenz Kitzmüller aus Ried, Gerhard Fuchsberger aus Ampflwang und Andreas Schwetzer aus Bad Schallerbach (v.l.).