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Granatwerferzug aus Amstetten übte mit Kampfpanzern

Allentsteig, 13. Juni 2007  - Von 29. Mai bis 6. Juni übten zwei Kompanien des Jägerbataillons 12 auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig gemeinsam mit weiteren Verbänden. Ziel des Trainings war es, die unterschiedliche Ausbildung der verschiedenen Waffengattungen gegenseitig kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen.

Unterstützung für Panzer

Unter diesen Vorzeichen wurde der schwere Grantwerferzug bei einem Gefechtsschießen des Panzerbataillons 14 zur Unterstützung eingesetzt. Die Soldaten des Grantwerferzuges hatten dabei den Auftrag, einen Angriff von Leopard-Kampfpanzern mit Steilfeuer vorzubereiten und zu unterstützen.

Spreng-, Nebel und Leuchtgranaten

Der schwere Granatwerfer 86 hat ein Kaliber von 12 cm und kann Spreng-, Nebel und Leuchtgranaten bis zu einer maximalen Entfernung von 7.700 Metern verschießen. Der schwere Granatwerferzug besteht aus sechs Werfern mit einer Besatzung von je sieben Soldaten.

Steilfeuer und Nebelwand

In Allentsteig trainierten vier Besatzungen. Diese nahmen eine Fläche von 300 mal 200 Metern unter Feuer. Auf die rechte Flanke der angreifenden Panzer legten sie außerdem eine Nebelwand. Das Vorhaben gelang, obwohl die Rekruten unter der Führung von Vizeleutnant Franz Mittermann erst Anfang Mai vom Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze zurückkamen, und vorher keine Ausbildung am schweren Grantwerfer hatten.

Feuerunterstützung

Der schwere Granatwerferzug ist nicht nur für das Jägerbataillon 12 sondern für die gesamte 4. Panzergrenadierbrigade ein wesentliches Element zur Feuerunterstützung.

Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade

Die Soldaten verschossen ihre Granaten bei Tag...

Die Soldaten verschossen ihre Granaten bei Tag...

...und bei Nacht.

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