Erste Übung des Jägerbataillons Burgenland
Güssing, 24. Juni 2007 - Von 14. bis 22. Juni fand im Südburgenland die erste Waffenübung des neu formierten Jägerbataillons Burgenland statt. Rund 430 Milizsoldaten trainierten rund um Güssing, Oberwart und Pinkafeld. Sie übten den Schutz von Gebäuden, absolvierten einen Gefechtsdienst-Leistungsmarsch und nahmen an einem Scharfschießen teil.
Spezialisten trainierten in Bruckneudorf
Einige Spezialisten des Bataillons erhielten zusätzliche Ausbildungen, unter anderem auch am Truppenübungsplatz Bruckneudorf. Dort trainierten die Fernmelder des Verbandes, die Bedienungen von Panzerabwehrrohren, Panzerabwehrlenkwaffen und schweren Granatwerfern sowie die Scharfschützen der einzelnen Kompanien.
Hoher Besuch
Am Donnerstag, den 21. Juni, besuchten Generalstabschef General Roland Ertl und der Milizbeauftragte Generalleutnant Edmund Entacher die Übenden. Die Generäle sahen die Ausbildungsstationen "Scharfschießen" in Pinkafeld und beobachten die Soldaten beim Objektschutz in Oberwart.
Bürgermeistertag
Ebenfalls am Donnerstag lud das Bataillon zum Bürgermeistertag. Die Vertreter von Partnergemeinden, des Landes Burgenland und der örtlichen Exekutive hatten dabei die Möglichkeit, sich einen Gesamteindruck über das Übungsgeschehen zu verschaffen.
Bataillonsabend
Zum Abschluss des Tages trafen sich die Soldaten und ihre Gäste bei einem stimmungsvollen Bataillonsabend, der gemeinsam mit der Partnergemeinde Neustift/Lafnitz in der Seehalle veranstaltet wurde. Für die musikalische Gestaltung sorgte die Trachtenmusikkapelle Pinggau. Am Abend fand auch die Siegerehrung für die Besten des Gefechtsdienst-Leistungsmarsches und des Wettkampfschießens statt.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Burgenland