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Ausbildung: Bessere Termine für Einjährig-Freiwillige

Wien, 20. August 2007  - Ab 2008 wird die Ausbildung für Einjährig-Freiwillige bereits im September beginnen - und nicht wie bisher erst im Oktober. Der frühere Einstieg, und damit ein früheres Ende, soll vor allem den Miliz-Offiziersanwärtern zugute kommen und ihnen nach ihrer Zeit beim Bundesheer den Einstieg ins Studium erleichtern. Das Einjährig-Freiwillige-Jahr ist der grundlegende Schritt zu einer Karriere als Offizier.

Keine Kollision mit Fachhochschule oder Uni

"Weil immer mehr unserer Einjährig-Freiwilligen nach dem Heer auf eine Fachhochschule oder auf die Uni wollen, kommen wir ihnen mit dieser Änderung entgegen", erklärt Oberst Helmut Reichel von der Ausbildungs-Abteilung. "Auf diese Weise können sie im Anschluss an die Ausbildung ihr Studium in Ruhe beginnen und haben keine Terminkollisionen."

Bestenauswahl

Neben den Vorteilen für die Miliz-Offiziersanwärter wird die Ausbildung auch auf den Bedarf an Führungskräften abgestimmt, der sich durch die Bundesheer-Reform geändert hat. Eine Bestenauswahl am Ende des vierten Monats reiht außerdem alle Kandidaten nach ihrem Abschneiden, das weitere Vorankommen hängt von diesem Ranking ab. Danach beginnen die Offiziersanwärter mit dem EF-Kurs 2 (Milizlaufbahn), mit dem Vorbereitungssemester für die Theresianische Militärakademie (Berufslaufbahn) oder mit dem Auswahlverfahren für den Jagdkommando-Grundkurs.

Milizbeauftragter

Die Änderungen in der EF-Ausbildung veranlasste Generalleutnant Edmund Entacher. Als Milizbeauftragter des Bundesheeres kümmert er sich um alle Belange der österreichischen Milizsoldaten, die auch im neuen Bundesheer ein wesentliches Element darstellen.

Mit dem EF-Jahr beginnen jungen Soldaten ihre Karriere als Führungskraft im Bundesheer.

Mit dem EF-Jahr beginnen jungen Soldaten ihre Karriere als Führungskraft im Bundesheer.

Infografik: Die neu geregelte Ausbildung im Überblick.

Infografik: Die neu geregelte Ausbildung im Überblick.

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