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Bundesheer-Flieger kehren aus Griechenland zurück

Dekelia/Tatoi, 31. August 2007  - Nach tagelangem, erfolgreichem Kampf gegen die verheerenden Waldbrände in Griechenland kehren die Soldaten von ihrem Löscheinsatz nach Österreich zurück. Im Verantwortungsbereich der Bundesheer-Flieger konnte bereits am Donnerstagabend das "Brand aus!" gemeldet werden. 26 Soldaten und drei Feuerwehrleute waren bei der Brandbekämpfung eingesetzt.

193.000 Liter Wasser in 49 Flugstunden

Zwei Hubschrauber des Typs AB-212 und zwei PC-6 Flächenflugzeuge warfen bei den Löschflügen in insgesamt 49 Flugstunden 193.000 Liter Wasser über den Feuern ab. Eine dritte PC-6 führte Transport und Erkundungsflüge durch, weitere sechs Soldaten wurden als Crew des Transportflugzeuges C-130 "Hercules" für zusätzliche Transportaufgaben eingesetzt.

Einsatz auf der Insel Euböa

Seit Dienstag halfen die Fliegerkräfte in Griechenland beim Löschen der verheerenden Waldbrände. Von ihren griechischen Kollegen bekamen sie als Einsatzgebiet die Insel Euböa zugewiesen. Am Mittwoch verlegte das Bundesheer-Kontingent seinen Stützpunkt von Elefsina nach Tatoi. Dadurch halbierte sich die Anflugszeit zum Brandgebiet, was einen noch effektiveren Einsatz der Flieger ermöglichte.

Ende der Mission

Nachdem die Feuer am Einsatzort des österreichischen Kontingentes erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden konnten und kein weiterer Bedarf mehr gegeben ist, beenden die Flieger ihre Mission. Heute, um 9.00 Uhr lokaler Zeit machten sich die drei PC-6 auf den Weg nach Österreich, während die beiden Hubschrauber noch zur Unterstützung des schwedischen Hilfskontingentes eingesetzt werden und erst morgen gemeinsam mit der C-130 "Hercules" zurückkehren.

Keine Pause für die Besatzungen

Nachdem die Besatzungen und die Luftfahrzeuge auch bei der Luftraumsicherungsoperation anlässlich des Papstbesuches zum Einsatz kommen, wird Verteidigungsminister Norbert Darabos die beim Einsatz in Griechenland beteiligten Soldaten voraussichtlich erst übernächste Woche im Namen der Bundesregierung gebührend Willkommen heißen.

In knapp 50 Flugstunden warfen die Soldaten 193.000 Liter Wasser über den Bränden ab.

In knapp 50 Flugstunden warfen die Soldaten 193.000 Liter Wasser über den Bränden ab.

Von ihren Maschinen aus wird das Ausmaß der Verwüstungen sichtbar.

Von ihren Maschinen aus wird das Ausmaß der Verwüstungen sichtbar.

Donnerstagabend konnten die Flieger das 'Brand aus!' in ihrem Bereich melden und den Flugbetrieb einstellen.

Donnerstagabend konnten die Flieger das 'Brand aus!' in ihrem Bereich melden und den Flugbetrieb einstellen.

Ministerpräsident Kostas Karamanlis dankte den Österreichern persönlich.

Ministerpräsident Kostas Karamanlis dankte den Österreichern persönlich.

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