Neuer Partner für das Institut für Militärisches Geowesen
Wien, 18. September 2007 - Am Dienstag wurde mit einem Festakt in der Sala Terrena der Landesverteidigungsakademie die Partnerschaft zwischen dem Institut für Militärisches Geowesen und dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen eingegangen.
Kontinuierliche Kooperation
Diese Partnerschaft gründet auf der kontinuierlichen Kooperation zwischen dem früheren Militärgeographischen Institut (seit 1839) und dem "Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen" (ab 1923) - also zwischen militärischem Bedarfsträger und dem Bedarfsdecker.
Synergetischer Einsatz von Kräften und Mitteln
Die Kooperation wurde 1986 durch eine Interministerielle Vereinbarung gefestigt und 2006 den aktuellen Gegebenheiten angeglichen. Die daraus entstehenden wechselseitigen, nunmehr kostenfreien Leistungen und Produkte dienen dem beiderseitigen Interesse und führen zu einem synergetischen Einsatz von Kräften und Mitteln.
Ausbau persönlicher Netzwerke
Die Partnerschaft verfolgt primär den Zweck, die Entwicklung und den Ausbau persönlicher Netzwerke als unabdingbare Grundlage jeder Zusammenarbeit zu stärken und auf eine geregelte Basis zu stellen. Damit können die gemeinsamen Aufgaben, die auf der Seite des Verteidigungsministeriums in die Bereitstellung "des wichtigsten Führungsmittels des militärischen Kommandanten" gipfeln, auch weiterhin geleistet und gegebenenfalls erweitert werden.
Zusammenarbeit auch in Zukunft
Die Partnerschaft soll aber auch sicherstellen, dass eine künftige Zusammenarbeit von den agierenden Personen in gleicher Weise wie bisher wahrgenommen werden kann.
Weiterführende Information
Fotos zu diesem Artikel
Brigadier Reinhard Mang und Präsident August Hochwartner besiegeln die Kooperation.
Brigadier Mang, der Leiter des Instituts für Militärisches Geowesen, mit einem Globus der besonderen Art.
V.l.: Oberst Gerald Gnaser, August Hochwartner, Brigadier Hermann Loidolt, Brigadier Reinhard Mang.