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Milizübung: "Hoch-und Deutschmeister" aus Wien zeigen ihr Können

Seetaler Alpe, 28. September 2007  - Das Jägerbataillon Wien 1 – kürzlich mit dem Zusatz "Hoch- und Deutschmeister" ausgezeichnet – übte von 17. bis 21. September mit all seinen Miliz-Soldaten am steirischen Truppenübungsplatz Seetaler Alpe.

Intensives Training

Zu Beginn wurden die Milizionäre während eines intensiven Trainingstages ausgebildet. Unter anderem standen Einweisungen im Fernmeldewesen, in Erster Hilfe (Selbst- und Kameradenhilfe), Karten- und Geländekunde und auch im Heereskraftfahrdienst auf dem Programm. Taktische Zeichen wurden ebenso wiederholt wie die wichtigsten Aufgaben im Kampf gegen atomare, biologische und chemische Gefahren.

Checkpoints und Begleitschutz

Ein weiterer Tag widmete sich dem Schutz von wichtigen Objekten und Verkehrswegen. Hier vertieften das Miliz-Kaderpersonal sein Wissen beim Einsatz von temporären und stationären Checkpoints, beim Begleitschutz von Transporten sowie bei zusätzlichen Infanterie-Aufgaben wie das Durchkämmen und Säubern von Gelände-Abschnitten.

Scharfschießen mit schweren Waffen

Beim Scharfschießen trat das Bataillon auch mit seinen schweren Waffen an. In Kombination mit der Hilfsbeobachterausbildung für alle eingeteilten Kommandanten ergab sich so ein eindrucksvolles Zusammenwirken der Kräfte. Das Schießen mit Sturmgewehr, Pistole, Maschinengewehr und Panzerabwehrrohr wurde als Selbstverständlichkeit gesehen.

Hoher Besuch auf der Rannacher Höhe

Eine Auszeichnung für die Übung des Wiener Bataillons war der Besuch des Milizbeauftragten, General Edmund Entacher sowie vom Wiener Militärkommandanten, Brigadier Franz Reiszner und seinem Leiter der Stabsarbeit Oberst Franz Lindenberg. Die Besucher überzeugten sich vom Ausbildungsstand der Truppe und führten intensive Gespräche mit den Übenden.

Wiener Miliz beweist Einsatzbereitschaft

Die Milizsoldaten des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" präsentierten sich motiviert und kompetent. Gerade die von den Miliz-Soldaten gezeigte Flexibilität im Umgang mit den verschiedenen Situationen im Übungsalltag und die Bewältigung der gestellten Aufgaben setzten mehr denn je ein Zeichen für die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Wiener Miliz.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien

Ein Wiener Miliz-Soldat beim Scharfschießen mit dem Maschinengewehr 74.

Ein Wiener Miliz-Soldat beim Scharfschießen mit dem Maschinengewehr 74.

Generalleutnant Edmund Entacher, der Milizbeauftragte des Bundesheers, überzeugte sich vor Ort vom Können der Milizionäre.

Generalleutnant Edmund Entacher, der Milizbeauftragte des Bundesheers, überzeugte sich vor Ort vom Können der Milizionäre.

Auch die schweren Waffen des Bataillons, wie der Granatwerfer, kamen zum Einsatz.

Auch die schweren Waffen des Bataillons, wie der Granatwerfer, kamen zum Einsatz.

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