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Lange Nacht der Museen bei der Militärluftfahrtausstellung in Zeltweg

Zeltweg, 06. Oktober 2007  - Zum ersten Mal nahm am Samstag auch die Militärluftfahrtausstellung in Zeltweg an der österreichweiten Langen Nacht der Museen teil. Bis 1 Uhr in der Früh blieb am Fliegerhorst Hinterstoisser der Hangar 8 für Besucher offen.

Vollmond am Großglockner

Brigadier Karl Gruber vom Streitkräfteführungskommando erläuterte den Besuchern im Detail, wann und wie genau eine Nacht für Österreichs Luftstreitkräfte beginnt: "Die Nacht beginnt, wenn in Linz der Mittelpunkt der Sonne sechs Grad unter dem Horizont ist. Selbst wenn es dann noch hell ist." Im Anschluss erzählte Gruber stimmungsvoll von seinen Eindrücken vom Hochalpinflugkurs mit Vollmond-Nachtlandungen im Gletschergebiet des Großglockners.

Nachtflug

Ab 21 Uhr las ein Pilot des Bundesheeres aus dem Buch "Nachtflug" von Antoine de Saint-Exupéry. In dem Buch muss der junge Postflieger Fabien in der Nacht während eines Gewitters über Argentinien in seiner Maschine um sein Leben kämpfen. Saint-Exupéry zeigt mit seinem Werk die Schwierigkeiten des Nachtflugs in den Pioniertagen der Fliegerei auf.

Musikalischer Rahmen

Umrahmt wurde der Abend von zwei Musiker der Militärmusik Steiermark sowie von Michael Ribanik - er ist Absolvent der Flugtechnikschule Langenlebarn und zurzeit Rekrut beim Jägerbataillon 25 in Klagenfurt.

Zehntausende Gäste

Bis 1 Uhr Früh konnten am Fliegerhorst mehr als hundert Gäste begrüßt werden. Im Jahr 2007 sahen sich insgesamt rund 12.000 Gäste die Militärluftfahrtausstellung in Zeltweg an, ein Plus von 2.000 Besuchern gegenüber dem Vorjahr. Seit nunmehr drei Jahren besuchten mehr als 70.000 Interessierte diese in Österreich einzigartige Ausstellung.

Geradezu gespenstisch wirkte der Hangar 8 in der Nacht.

Geradezu gespenstisch wirkte der Hangar 8 in der Nacht.

Auch die Jugend lies es sich nicht nehmen, die Luftfahrtausstellung zu besuchen.

Auch die Jugend lies es sich nicht nehmen, die Luftfahrtausstellung zu besuchen.

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