Vizeleutnant Eismayer: Der Herr des Heldenplatzes
Wien/Heldenplatz, 19. Oktober 2007 - Es gibt viel zu organisieren und aufzubauen für die Leistungsschau des Bundesheeres am Nationalfeiertag. Einer hält das Steuer fest in der Hand: Vizeleutnant Charles Eismayer. "Ohne Schweiß kein Preis" lautet sein Motto und damit motiviert er auch seine Soldaten Tag für Tag.
Aufbau im Zeitplan
Dem Zeitplan sind Eismayer und sein Team voraus. "Es macht Spaß, das Wachsen der Zeltstadt zu beobachten", sagt er. Wenn dann am 26. Oktober noch das Wetter mitspielt und wieder hunderttausende Besucher zum Heldenplatz kommen, hat sich der Aufwand mehr als gelohnt.
Präzision ist gefragt
Damit ein Event dieser Größenordnung reibungslos über die Bühne geht, muss alles bis ins kleinste Detail koordiniert sein. Einen Container oder ein Zelt nur wenige Zentimeter vom Plan abweichend aufzustellen, würde das gesamte Konzept durcheinander bringen. Deshalb kontrolliert Vizeleutnant Eismayer persönlich mit dem Maßband die Aufstellungsplätze und markiert diese mit Farbe.
Von der Garde zur Öffentlichkeitsarbeit
Genauigkeit ist er seit jeher gewohnt, war er doch jahrelang Zeremonienmeister beim Gardebataillon. Vor rund einem Jahr wechselte Vizeleutnant Eismayer in die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Militärkommandos Wien. Die Präzision hat er aber beibehalten. "Das absolute Highlight heuer wird der Kletterturm mit integrierter Guerillarutsche der Firma Spiderrock quer über den Heldenplatz sein", ist Eismayer überzeugt.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien